Magengeschwüre – nicht nur bei Sportpferden
Pferde sind von Natur aus Dauerfresser – dies bedeutet, dass rund um die Uhr Magensäure produziert wird. Die Domestikation und „Nutzung“ unserer Tiere verschiebt durch zu lange Fresspausen, zu hohe Kraftfuttermengen und Stress das natürliche Milieu im Magen und Magenschleimhautreizungen sowie Magengeschwüre können entstehen. Mehrere Studien ergaben, dass nicht nur ca. 90 % der Turnierpferde, sondern bereits über 50 % der Fohlen an Magenproblemen leiden. Bei den Freizeitpferden stieg die Zahl in den letzten Jahren auf 30 % an.
Unsere langjährige Erfahrung mit der Behandlung von Pferden mit Magenproblemen teilen wir in folgenden Fachartikeln mit Ihnen.
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Magengeschwür ist nicht gleich Magengeschwür. Erfahren Sie hier warum die Unterscheidung von Magengeschwüren anhand ihrer Lokalisation wichtig ist.
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Der Verdauungstrakt des Pferdes reagiert extrem empfindlich auf Veränderungen und ist anfällig für Störungen – um die Ursachen hierfür zu verstehen, lohnt sich ein genauerer Blick in die Vorgänge des Verdauungsapparates.
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Was verbirgt sich hinter den Strukturfuttern und Strukturmüsli und wie wirken sie sich auf die Verdauung des Pferdes aus – erfahren Sie mehr.
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Die Art und Weise der Fütterung bei Pferden spielt bei der Entwicklung von Magenproblemen und Magengeschwüren eine entscheidende Rolle.
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Eine Studie aus dem Jahr 2014 hat an Kolik erkrankte Pferde nach der Behandlung etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei eine besorgniserregende Beobachtung gemacht.
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Natural Horse Care entwickelt neues Ergänzungsfutter zur Unterstützung der Fütterung von an Magengeschwüren leidenden Pferden: Obwohl ...
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In der Studie wurden Pferde mit Verdacht auf Magengeschwür in der Klinik aufgenommen und gastroskopiert.
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Wie können Pferdebesitzer Magengeschwüre erkennen? Wie weit verbreitet sind Magengeschwüre bei Pferden?
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Können hohe Kraftfuttergaben bei Pferden Magengeschwüre auslösen? Wie kann dem entgegen gewirkt werden?