Schmerzhafte Wirbelsäule beim Pferd – Kissing Spines
Für viele Pferdebesitzer stellt sich die Frage, ob die Diagnose Kissing Spines beim Pferd auch das Aus für den sportlichen Einsatz bedeutet. Die Prognosen für eine weitere Verwendung stehen nicht schlecht, wenn Pferde mit diesem schmerzhaften „Rückenproblem“ entsprechend therapiert werden. Im Vordergrund steht zunächst eine genaue Diagnose. Idealerweise sollte die gesamte Hals- und Rückenwirbelsäule des Pferdes (wird in Teilstücken vorgenommen) geröntgt und die Diagnose mit einem Tierarzt und Physiotherapeuten (arbeiten eher schulmedizinisch, symptomatisch) bzw. Osteopathen (arbeitet eher heilkundliche, ganzheitlich) genau abgesprochen werden. Häufig stehen andere Lahmheiten oder gesundheitliche Problem mit diesen häufig sehr schmerzhaften und entzündlichen Veränderungen an den Dornfortsätzen und selten auch einzelnen Wirbelkörpern in Verbindung. Der Einsatz entsprechender knorpelaktiver und schmerzlindernder Pflanzen- und Mikronährstoffe in Verbindung mit Rücken schonendem und Muskulatur aufbauendem Training verspricht gute Heilungserfolge und oft auch symptomfreie Pferde. Obwohl die betroffenen Pferde häufig nicht mehr in den aktiven Sport zurückkehren können, bleiben sie bis ins hohe Alter hinaus passable Reit- bzw. Freizeitpferde.
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Kissing Spines - schmerzhafte Wirbelfortsätze beim Pferd. Diagnose und Theapie.