Borreliose beim Pferd bleibt häufig über Jahre unerkannt.
Jeder Pferde-, Hunde- oder Katzenbesitzer kennt das Problem der Zecken, die fast überall in der freien Natur lauern. Wir wissen auch um die Gefahr der Infektion, wenn wir selbst von Zecken gebissen werden und einige von uns nehmen deshalb regelmäßig eine Schutzimpfung vor. Entzünden sich die Bissstellen auf unserer Haut oder bilden sich eine roter „Hof“ wissen wir, dass der Gang zum Hausarzt ansteht. Am Pferd erkennen wir selten solche Veränderungen auf der Haut, da diese vom Fell bedeckt ist. Nichts desto trotz können sich auch Pferde mit dem Erreger infizieren. Meist zu spät erkannt sind die infizierten Pferde schwer behandelbar. Im Vordergrund einer konventionellen Behandlung wird eine Behandlungskur mit Antibiotika stehen. Heilkundlich sind es u.a. Kräuter wie die Wilde Kardenwurzel, Beinwell, Birke, Arnika und Weißdorn, die in Kombination mit einem hohen Vitalstoffkomplex das beeinträchtigte Wohlbefinden des Pferdes unterstützen können.
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Häufig haben sowohl Besitzer als auch die Pferde selbst bereits eine Odyssee an Tests, Behandlungen und Therapien hinter sich, bis sich die Diagnose Borreliose beim Pferd bestätigt.