Hund – Blutbild

Anhand des Blutbildes lässt sich meist der Gesundheitszustand des Hundes besser einordnen, da die Parameter aus einem kleinen oder großen Blutbild eine gezielte Zufütterung von Ergänzungsfuttermitteln erleichtern. Zudem sollte der Gesamteindruck des Hundes immer mit einbezogen werden. Schwankungen im roten Blutbild (Blutfarbstoff, Blutkörperchen, etc.) lassen in Zusammenhang mit anderen Werten auf verschiedene Krankheiten wie z.B. einer Anämie oder Verwurmung schließen. Sogar großer Stress ist oftmals im Blutbild erkennbar.
Besonderer Aufmerksamkeit sollten den Leber- und Nierenwerten gewidmet werden. Befinden sich diese an der Grenze oder sogar unter/über dem Referenzbereich, sollte der Hund mit einer Entgiftungskur für Leber oder Nieren unterstützt werden, um die Ausleitung von Schadstoffen aus dem Körper zu unterstützen. Spurenelemente- oder Vitaminmangel können ebenfalls durch ein Blutbild aufgedeckt werden. Hier kann durch ein Ergänzungsfutter positiv auf den Organismus des Hundes eingewirkt werden. Bei einem Hinweis auf eine Erkrankung kann neben einer genauen Diagnostik, mit bestimmten Ergänzungsfuttermitteln z. B. das Immunsystem gestärkt oder Mangelerscheinungen ausgeglichen werden.

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