Husten – die korrekte Diagnose ist essentiell für die richtige Therapie
Dem Laien wird es schwerfallen, den Husten eines Pferdes richtig einzuordnen. Ob es sich um einen Infekt bzw. eine Reizung der oberen Atemwege oder einen allergischen Husten handelt, kann nur ein erfahrener Therapeut oder Tierarzt feststellen. Über das Abhören oder leichte Abklopfen der Flanken, einen Ultraschall oder sogar ein Röntgenbild werden schwerere Bronchialerkrankungen sicht- bzw. hörbar. Sind Keime vorhanden, kann mittels einer Bronchoskopie eine Schleimprobe entnommen und genauer analysiert werden. Blutgaswerte beim Pferde geben Auskunft über die aktuelle Sauerstoffversorgung und lassen Rückschlüsse auf den Zustand der Lungen zu. Je genauer die Diagnose ist, desto gezielter können Medikamente, Kräuter oder Vitalstoffmischungen eingesetzt werden. In allen Fällen sollte aber schon zur Vermeidung sekundärer Allergien oder Reizungen das Heu gewässert bzw. staubfrei gefüttert und gearbeitet werden.
-
Der Spitzwegerich ist als wirkungsvolles Hustenkraut ein wertvoller Bestandteil der Therapie von Atemwegserkrankungen und bietet auch bei weiteren Beschwerden Unterstützung!
-
Bei Atemwegsbeschwerden oder -erkrankungen bietet die "Naturapotheke" den Pferden eine Vielzahl an wirkungsvollen Kräutern.
-
Neben Lahmheiten gehören Erkrankungen der Atemwege zu den häufigsten Erkrankungen bei Pferden. Was tun, wenn das Pferd hustet?
-
In einer Studie kam man zur erschreckenden Erkenntnis: 26 % der Pferde, die frühzeitig getötet wurden, waren Pferde mit Atemwegserkrankungen.
-
Die Pferdelunge ist heute durch Umweltnoxen (Umwelttoxine), Infektionen und Allergene stark belastet. Natürliche Nahrungsbausteine können hier untrstützend eingesetzt werden.
-
Was gibt es bei einem chronischen Husten zu beachten? Welche Maßnahmen sind sinnvoll?