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Hufrollenentzündung beim Pferd

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Hufrollenentzündung beim Pferd

– wenn die „Umlenkrolle“  im Strahlbeinkomplex des Pferdes „klemmt“  

HufrollenentzündungDie Hufrolle beim Pferd übernimmt eine wichtige Lastenverteilung der tiefen Beugesehne auf dem Strahlbein. Die Diagnose Hufrollenentzündung muss ernst genommen werden und ohne einen detaillierten Therapie- und Fütterungsplan wird eine schnelle Genesung schwierig.  Lesen Sie mehr über die Hufrolle, den Auslöser einer chronischen Hufrollenentzündung (Podotrochlose), deren Behandlung aber auch der vorbeugenden Maßnahmen zur Vermeidung einer  Hufrollenentzündung. 

 

Als Hufrolle beschreibt man letztendlich den  gesamten  Komplex um das Strahlbein des Pferdes. (Strahlbein über das die tiefe Beugesehne „umgelenkt“ wird, den Hufrollenschleimbeutel, der sich zwischen Strahlbein und Beugesehne des Pferdes befindet, die tiefe Beugesehne sowie die Haltebänder für das Strahlbein des Pferdes = Strahlbeinband). Die Hufrolle ist mit etlichen Nerven- und Gefäßbahnen durchzogen.  Funktionell stellt das Strahlbein mit dem Schleimbeutel ein Gleitlager für die tiefe Beugesehne dar – ähnlich einer festen Rolle über die man ein Seil gleiten lässt um es an einer scharfen Kante nicht aufzureiben. Dieses schiffchenförmige Strahlbein (auf einem Röntgenbild gut zu erkennen) ist mit Knorpel überzogen und wird durch je ein Seitenband innen und außen fest positioniert.   

Die Bänder, die Beugesehne innerhalb der Hornkapsel und die Knorpelfasern im Strahlbein sind starken Druck- und Zugkräften ausgesetzt und daher sehr anfällig für Erkrankungen und Verschleiße an der Hufrolle.  Meistens wird eine Hufrollenentzündung an den Vordergliedmaßen diagnostiziert, da bis zu 65 % des Körpergewichtes (bei Springpferden deutlich mehr) auf den Vorderbeinen lastet.


Hufrolle beim Pferd; unsere Tipps über Behandlung, Fütterung und Vorbeugung.

Auslöser einer Hufrollenentzündung beim Pferd

Heute weiß man, dass das Strahlbein alleine nicht die einzige Struktur ist, die zu einer Hufrollenentzündung führen kann. Verbesserte Untersuchungsverfahren (Magnetresonanztomographie – MRT oder Computertomographie – CT)  zeigen, dass nicht zwingend ein geschädigtes bzw. entzündetes Strahlbein primärer Auslöser der Hufrollenentzündung ist. Primär sind es meist Veränderungen im Knochengewebe (Zysten), krankhafte Prozesse innerhalb des Strahlbeins (z.B. Ödeme, kleinere Frakturen usw.) oder häufig eine Hufgelenksentzündung, die zu einer Veränderung des Strahlbeins bzw. des Hufrollenschleimbeutels führen. 

Folgende Faktoren können die Entstehung einer Hufrollenentzündung begünstigen:

  • unsachgemäße oder mangelnde Hufbearbeitung bzw. Beschlag
  • genetische Veranlagung
  • Schnelles Wachstum während der Aufzucht
  • zu  frühes Einreiten oder Antrainieren der Pferde
  • Überlastung durch schlechtes Training
  • Mangelversorgung (kein oder ungeeignetes Mineralfutter)
  • falsche Ernährung
  • Übergewicht
  • Fehlstellungen und Asymmetrien beim Pferd
  • Verletzungen und Narben im Bereich des Kronbeins, Strahlbeins oder Fesselträgers

Kennt man die möglichen Auslöser ist es auch einfach auf die Frage: „wie kann ich der Entstehung  einer Hufrollenentzündung vorbeugen“,  Antworten zu finden. Vermeiden Sie die oben genannten Punkte und das Risiko wird dadurch deutlich gemindert.


Behandlung bzw. Therapie eines Pferdes mit Hufrollenentzündung

Hier gilt nicht grundsätzlich je genauer die Diagnose und die Erkenntnis des Auslösers der durch den Hufrollenkomplex ausgelösten Lahmheit (Hufrollenentzündung) ist, desto erfolgreicher ist die Behandlung eines Pferds mit Hufrollenentzündung. 

Trotz teurer diagnostischer Aufwendungen hat man seit den letzten 20 Jahren  in der Therapie wenig Neues anzubieten. Im Vordergrund stehen immer eine dem Problem angepasste Bewegungstherapie - Belastung ohne Überbelastung. Ein  verordnetes Ruhigstellen des Pferdes, wie oft vorgeschlagen wird, wäre eher kontraproduktiv.

Zentrale Maßnahme bei einer Hufrollenentzündung ist auch heute noch eine korrekt angepasste orthopädische Hufbearbeitung bzw. ein orthopädischer Hufbeschlag. Gerade durch die richtige bzw. entlastende Stellung der betroffenen Gliedmaßen um Spannungen, Druck und Lasten insbesondere auf den Vordergliedmaßen des Pferdes zu verringern,  können erneute schädigende Belastungen und Reize vermieden werden. Außer der Hufbearbeitung kommen bei einer Hufrollenentzündung konventionelle medikamentöse Therapien (Entzündungshemmer, Eigenblut, Kortison usw.) in Betracht.

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Natürliche Unterstützung des Bewegungsapparates Billy's Teufelskralle enthält eine Reihe von natürlichen Wirkstoffen, die den Stoffwechsel der belasteten Gelenke unterstützen und eine gesunde Stabilität und Elastizität des Bewegungsapparates beim Pferd fördern. Neben dem für den Gelenkstoffwechsel so wichtigen Inhaltstoff Harpagosid enthält die in Afrika sonnengereifte Teufelskralle eine Vielzahl von Bitterstoffen, welche einen harmonisierenden Effekt auf die Verdauung des Pferdes ausüben. Die Gabe der Teufelskralle sollte kurweise (maximal für 12 Wochen) durchgeführt werden. Eine vorbeugende Fütterung von Teufelskralle beim Pferd sollte aufgrund der Wirkstoffe hinterfragt werden. Hier eignet sich z. B. unser MobiCare in niedriger Dosierung zur allgemeinen vorbeugenden Unterstützung des Gelenkstoffwechsels aufgrund seiner Zusammensetzung wesentlich besser. Allgemeine & produktunabhängige Information Teufelskralle in der Pferdefütterung Die Afrikanische Teufelskralle wächst wie uns der Name bereits verrät fast ausschließlich in den Steppen Südafrikas oder Namibias. Dort wird sie bereits seit hunderten von Jahren erfolgreich als Heilpflanze insbesondere gegen Schmerzen angewendet. Auch bei uns hat die Teufelskralle bei der Behandlung von Arthrose beim Pferd oder Hund Einzug gehalten. Die eigentliche „Heilkraft“ der Teufelskralle sitzt in den sogenannten Speicherwurzeln, welche sich weit verzweigt um die Primärwurzel als Seitentriebe unter der Erde ausbilden. Noch heute wird der Wildwuchs der Teufelskralle bevorzugt, da dieser den höchsten Wirkstoffgehalt besitzt. Wirkung und Nebenwirkung der Teufelskralle beim Pferd Die charakteristischen Inhaltsstoffe der Teufelskralle sind die sogenannten Iridoide. Insbesondere das in der Teufelskralle enthaltene Harpagosid oder Harpagid wird für eine Linderung von Schmerzen und Entzündungen verantwortlich gemacht. Einige Studien an Tieren (für Pferde keine vorhanden) zeigten aber auch, dass nicht alleine dieser Wirkstoff für den Erfolg verantwortlich ist. Die Kombination der Inhaltsstoffe Iridoide, Flavonoide und Triterpene aus der Teufelskralle verbesserten die Resultate signifikant gegenüber den isolierten Wirkstoffen. Der Teufelskralle werden beim Pferd unter anderem entzündungshemmende, schmerzlindernde aber auch wegen der Bitterstoffe appetitanregende und gallentreibende Eigenschaften nachgesagt. Mit der Teufelskralle werden daher in erster Linie Symptome behandelt. Nicht verwendet werden sollte sie bei Magen- und Schleimhautreizungen bzw. bei Magengeschwüren, bei tragenden Stuten und bei Wettkämpfen (Doping). Die Teufelskralle eignet sich beim Pferd auch nicht als Akutmittel, da eine Wirkung bei Versuchen an Tieren erst nach 2 bis 3 Wochen festgestellt wurde. Dennoch haben die natürlichen Wirkstoffe eine für den Stoffwechsel der Gelenke fördernde Eigenschaft und finden in der Phytotherapie bei der Behandlung von chronischen oder unspezifischen Gelenk- und Rückenschmerzen Anwendung. Da die natürlichen Inhaltstoffe der Teufelskralle mit körpereigenen Enzymen, die für die Biotransformation von Arzneimitteln von zentraler Bedeutung sind, interagieren sollte sie nicht in Verbindung mit Medikamenten eingenommen werden. Anwendung der Teufelskralle beim Pferd Teufelskralle wird in erster Linie beim Pferd eingesetzt, wenn Besitzer Bewegungsbeeinträchtigungen feststellen. In der Regel sind diese Lahmheiten entzündungs- und schmerzbedingt. In so einem Fall ist zunächst immer der Tierarzt erster Ansprechpartner. Akute Schmerzen können mit der Teufelskralle sowieso nicht abgedeckt werden. Beim Pferd mit chronischen Verläufen und chronisch schmerzhaften Arthrosen kann man sehr gut therapiebegleitend zusätzlich zu einem speziellen Produkt für Arthrose Teufelskralle verabreichen. Teufelskralle sinnvoll einsetzen Die Teufelskralle gehört zu den Heilpflanzen mit großem Wirkspektrum. Einige Studien an Tieren und Menschen bestätigen deren positiven Eigenschaften bei leichten, chronischen Gelenks- oder Muskelschmerzen. Der Einsatz bei Entzündungen muss genau abgewogen werden, da diese Vorgänge in den Gelenken sehr schnell große Schäden am Knorpel anrichten können. (Tierarztmeinung einholen!) Dennoch sprechen für den Einsatz der Teufelskralle die guten Erfahrungen für eine begleitende Unterstützung beim Pferd bei chronisch leichten Beschwerden im Gelenk- und Knorpelstoffwechsel. Die Teufelskralle dient in erster Linie einer Symptombehandlung und ergänzt daher den zusätzlichen Aufbau der Gelenke durch eine gezielte Nährstoffversorgung mittels Glukosaminen, Chondroitin, Galaktolipiden usw.
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