Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Menü

Spurensuche im Blutbild des Pferdes

Divider

Blutbildwerte meines Pferdes - was sagen sie aus?Nicht immer weiß der Tierarzt sofort, was dem Patienten Pferd wirklich fehlt. Nur einige Tropfen Blut können hier mehr Aufschluss geben.

Im Körper des Pferdes findet ein permanenter Stoffwechsel statt. Ohne Unterlass werden Zellen, Hormone und Nährstoffe auf- und abgebaut. Das Pferdeblut steht mit allen Organen unmittelbar im Kontakt. Störungen im Organismus zeigen sich daher sehr schnell im Blutbild wieder, wobei es allerdings sehr empfindlich auf Einflüsse jeder Art reagiert. Medikamente, Krankheiten, Stress oder hormonelle Einflüsse verändern das Blut unmittelbar. Langzeitaussagen, wie z.B. bei einer Haarmineralanalyse, lassen sich hier nicht treffen. Ein Blutbild erzählt uns also wie es heute aussieht, was für die Diagnostik aber nicht minder wichtig ist.

Das Blut macht in etwa 8% des Körpergewichts eines Pferdes aus. Ein ausgewachsenes Pferd hat ca. 40 Liter dieser roten lebenswichtigen Flüssigkeit in sich. Blut ist per Definition ein Körperorgan und neben der Pferdehaut das größte Organ mit besonders wichtigen Aufgaben. Es transportiert Nährstoffe in alle Organe und fungiert gleichzeitig als Abfallentsorger, in dem es überflüssige Stoffwechselprodukte mitnimmt. Blut reguliert die Temperatur des Pferdekörpers und reagiert sofort, wenn etwas nicht stimmt. Es übernimmt die Rolle einer Polizei im Körper und leitet die Störung weiter.

Die wichtigste Funktion des Blutes ist sicherlich die Versorgung aller Organe mit Sauerstoff. Das eisenhaltige Hämoglobinmolekül befördert Sauerstoff (O2) in die kleinsten Kapillaren und nimmt das durch die Atmung entstandene Kohlenstoffdioxid (CO2) von dort wieder mit.

Pferdeblut sieht zwar flüssig aus, dennoch enthält jeder Liter Milliarden fester Teilchen, die sogenannten Blutzellen. Lediglich das Blutplasma, das ca. 55% des gesamten Blutes ausmacht, ist wirklich flüssig. Hier findet man die Eiweiße (Proteine), die u.a. für die Blutgerinnung zuständig sind.


An festen Bestandteilen sind im Blut enthalten:

rote Blutkörperchen (Erythrozyten)

Erythrozyten sind nur ein hundertstel Millimeter groß. (4 Milliarden pro Liter) Sie befinden sich ungeordnet in Blutgefäßen und können sich nicht teilen. Die Lebensdauer dieser Blutkörperchen ist auf ca. 100-120 Tage begrenzt. Ihre Außenhülle (Zellmembran) ist für kleinste Stoffe und Wasser durchlässig. Damit sie mit dem Sauerstoff beladen werden können, tragen sie den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Im Inneren des Hämoglobins steckt ein Eisenatom. Daher ist für die Bildung der roten Blutkörperchen die Versorgung mit Eisen lebensnotwendig.

weiße Blutkörperchen (Leukozyten)

Die weißen Blutkörperchen stammen wie die Roten aus dem Knochenmark des Pferdes, gehören zum Immunsystem und sind für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig. Leukozyten kommen in verhältnismäßig geringer Zahl vor und erhöhen sich aber rapide, wenn eine Infektion im Körper tobt. Da es unterschiedliche Fremdkörper gibt, müssen sich die weißen Blutkörperchen in ihrer Aufgabe unterscheiden. Aus diesem Grund gibt es die Lymphozyten, Granulozyten, Monozyten, Plasmazellen usw. Jeder Typ ist also für einen bestimmten Fremdköper zuständig und vernichtet diese mit schlagkräftigen Waffen.

Blutblättchen (Thrombozyten)

Thrombozyten sind farblose Bruchstücke von Knochenmarkzellen. Sie sind die kleinsten Blutkörperchen und für die Blutgerinnung wichtig. Diese Blutkörperchen und ihre Vorstufen entstehen vorwiegend im Knochenmark des Pferdes.


An flüssigen Bestandteilen sind enthalten:

Blutplasma

Das Blutplasma besteht aus Wasser (90 %), Elektrolyten (besonders Natrium, Kalium und Kalzium) und aus Proteinen (ca. 7 %). Blutproteine sind Albumine, die an der Regulation des Wasserhaushalts beteiligt sind, sowie Globuline, die Antikörper enthalten und Fibrinogen, das für die Blutgerinnung verantwortlich ist.


Was verraten die einzelnen Werte im Blutbild des Pferdes?

Die Werte im Blutbild des Pferdes liefern eine Vielzahl an Erkenntnissen über den Gesundheitszustand des Pferdes.Anders als bei einer normalen Routineuntersuchung sucht der Tierarzt bei einer Blutanalyse nach einer verdächtigen Substanz oder nach verdächtigen Werten, welche Aufschluss über eine Krankheit geben können.

Neben einer genauen körperlichen Untersuchung des Pferdes gibt das Blutbild nicht nur Informationen über akut sichtbare Erkrankungen, sondern es können auch bestehende Krankheiten erkannt werden, die sich noch durch keinerlei Symptome verraten haben.

Ein regelmäßiger Blutcheck (kleines Blutbild oder Differentialblutbild) gibt Aufschluss über einige wichtige Parameter (Muskelstoffwechsel, Sauerstoffversorgung, Leber und Nierenwerte).

Was Blutwerte beim Pferd verraten:

Leukozyten

Abwehr von Krankheitserregern. Aus dem Wert der Leukozyten kann auf das Stadium einer Infektionskrankheit geschlossen werden (Leukozytenkurve nach Schilling). Mit Beginn einer Infektion sinken zunächst die Werte ab und haben aber dann in der akuten sogenannten Kampfphase den höchsten Wert erreicht. Während der Überwindungs- und Heilungsphase sinken die Werte der Leukozyten im Blut der Pferde wieder langsam ab. In dieser Phase können sich die eosinophilen Granulozyten erhöhen.

-- zu Beginn eines bakteriellen Infekts, Endotoxinwirkung, toxische Schäden, Überfunkton der Milz, Pilz oder Wurmbelastung, Antibiotika-Behandlung, geschwächtes Immunsystem

++ Entzündung, Infektion, Stress (Zusammenhang zwischen Verdauungstrakt und Vitamin B-Stoffwechsel vermutet)

Eosinophile

Zerstörung von Bakterien und Geweberesten (phagozyteren). Bei gesunden Pferden ist der Anteil der Eosinophilen im Blutbild sehr gering. Der untere Referenzwert liegt nahezu bei 0. Daher findet man bei Pferden zu einer Eosinopenie (erniedrigte Anzahl Eosinophiler Granulozyten) wenig aussagekräftige Symptome.

++ Endoparasiten, Ektoparasiten, Allergien insbesondere an der Haut und COB (Hinweis auf abklingenden Infekt während der Heilungsphase

-- Stress, nach Kortisontherapie, am Beginn einer schweren Infektion, Cushing

Stabkernige und Segmentkernige Granulozyten

Hohe Anteile sind erste Anzeichen einer Infektion oder körperlichen Belastung.
Die Deutung stabkerniger Granulozyten im Blut des Pferdes ist sehr umstritten.

-- insbes. eitrige Entzündungen

++ Virusinfektion, aplastische Anämie, bakterielle Toxine

Lymphozyten

die eigentlichen Abwehrzellen des Körpers

-- Stress(syndrom)

++ chronische Infektion

Basophile

sie vermitteln allergische Reaktionen

++ selten erhöht, Deutung unterschiedlich unklar, Infektion (viral und bakteriell, Schilddrüsen-Überfunktion, Leukämie, Hyperlipämie, schwere Kolik (auch Leukozyten stark erhöht)

-- Überschuss an Stärke bzw. Kohlenhydraten, Stress (Kortisol), Nebenniere, EMS (Das Fehlen von basophilen Granulozyten im Blutausstrich kann aber auch physiologisch sein – daher ist ein niedriger Wert sehr theoretisch.)

Monozyten

Zerstörung von Bakterien und Geweberesten

++ virusbedingte Infektion (nicht grundsätzlich erhöht), Darmschleimhaut-Entzündung, Arthritis, während Antibiose, Kortisonbehandlung, Vergiftung (gleichzeitig Leberwerte erhöht)

-- Eine Verringerung der Monozyten beim Pferd ist eher unüblich, Versagen der Blutbildung – z.B. Knochenkrebs bzw. Leukämie.

Erythrozyten

Sauerstofftransport und CO2-Abtransport

++ zu geringe Wasseraufnahme, Blutverdickung, Polyglobulie, COB, RAO, Nierenprobleme

-- Blutarmut, Hydrämie = erhöhter Wassergehalt des Blutes, Infektion, Blutverlust, Vergiftung m. Schwermethallen, Vitalstoffmangel, Infekte insbes. bakteriell

Hämoglobin

roter Blutfarbstoff der roten Blutkörperchen, Sauerstoffbindung und -transport

-- Eisenmangel, chronische Blutverluste, Magengeschwüre, Darmparasiten, innere Verletzungen; (siehe auch Erythrozyten), Übersäuerung

Hämatokrit

Anteil der zellulären Bestandteile im Blut

++ massiver Flüssigkeitsverlust (z.B. Durchfall)

-- Anämie oder Eisenmangel, Nierenerkrankung, Unter- oder Fehlernährung, (siehe auch Erythrozyten)

MCV

Volumen des Einzelerythrozyten

-- Mikrozytose, Eisen-, Kupfer- und Vitamin-B6 Mangel

++ Makrozytose, Verdacht auf Folsäure/Vitamin B-12 Mangel, Leberproblem

MCH/MCHC

Hämoglobingehalt des Einzelerythrozyten

-- oft Folgeerscheinung einer Mikrozytose

Thrombozyten

Blut-Gerinnungseinleitung

++ während Infektionskrankheit (reaktive Vermehrung, schwerer Eisenmangel, Leukämie (i.d.R. deutlich erhöht)

-- Viruserkrankung, Schwermetallbelastung, Hormonpräparate, Vitamin B12-, Folsäure oder Vitamin K-Mangel, Blutungsneigung

Spurenelemente

Zink

Kohlenhydrat und Eiweißstoffwechsel

++ bei erhöhten Werten Schilddrüsenwerte kontrollieren, Polyzythämie

-- Hautprobleme, Haarausfall, erhöhte Infektionsneigung, zu hohe Kraftfuttergabe

Kupfer

Nerven-, Blut-, Pigment- und Bindegewebsbildung

-- Hautprobleme, Neigung zu Hufrehe bzw. Hufproblemen, Allergieneigung, Hormonstörungen, Anämien, Skelettveränderungen, Gefäßrupturen

++ Leberschädigung (Leberwerte beachten), Zinkaufnahme wird gehemmt, Schilddrüsen-Überfunktion, akute Entzündungen

Selen

Schutz der Zellmembranen

-- Infektionsanfälligkeit, degenerative Herzmuskel- und Skelettveränderungen

++ Aufschuhen der Hufkapsel, Haarverlust

Stoffwechsel / Niere / Leber / Pankreas

Triglyzeride

Fettstoffwechsel

++ Störung des Fettstoffwechsels, EMS, Diabetes, Schilddrüsen-Überfunkton, schwere Nierenerkrankung, Kortison, nach übertriebener Entgiftung mit Kräutern, Cushing

-- niedrige Werte haben beim Pferd keine Bedeutung

Harnstoff

Eiweißstoffwechsel (Niere): Ohne weitere andere auffällige Werte im Blutbild ist der Harnstoff in seiner Beurteilung kritisch zu betrachten, da dieser sich beim Pferd auch fütterungsbedingt sehr kurzfristig ändern kann.

++ zu proteinreiches Futter, Dehydration (zu wenig Flüssigkeitsaufnahme), fehlende Elektrolyte, Nierenversagen "Urämie"

-- ungenügende hepatische Synthese, hohes Fieber, Harnwegsverengung

Kreatinin

Energiereserve im Muskel (dient zur Überprüfung der Nierenfunktion)

++ akutes oder chronisches Nierenversagen, (alleinig erhöhter Wert ohne Aussagekraft)

-- Leistungsdefizite, nach rapider Diät, beginnende Diabetes

Gesamteiweiß, Eiweiß gesamt

(Niere)

-- chron. Darm- oder Lebererkrankung, Unterernährung, Proteinurie, Dermatitis, Blutverluste

++ chronische Infektionskrankheiten

Natrium

Mineral für die Erregungsleitung von Zellen, lässt Rückschlüsse auf die Wasserversorgung des Körpers zu (Niere)

-- ungenügende Nierenleistung, Verluste durch Schwitzen

++ ungenügende Wasseraufnahme, hypertone Dehydration

Kalium

Nervenerregung, Muskelkontraktion, Wasserhaushalt (Niere)

-- starker Durchfall, Störung im Säure/Basen Haushalt des arteriellen pH - Haushalts, nach Nierenkuren, lange Gaben von Süßholzwurzeln, hohe Vitamin B-Supplementation (strittig)

++ Urämie, Nierenversagen (Kaliumwert im Blut steigt an, wenn Blutprobe nicht sofort ausgewertet wird), Übersäuerung, Herzprobleme, HYPP

Phosphat, anorg.

Energiestoffwechsel, Knochenaufbau, Zähne

-- Mangelernährung, Vitamin D-Mangel, Schilddrüsen-Überfunktion

++ Überfunktion der Nebenschilddrüsen, Überdosierung Vitamin D, Nierenschwäche

Calcium

Knochenaufbau, Zähne, Muskelkontraktion, Blutgerinnung, Nervenreizleitung (Muskel)

-- Transporttetanie, Laktionstetanie, Muskelkrämpfe

++ akute oder chron. Nierenerkrankung, Vitamin D-Überversorgung

Chlorid

 

-- starkes Schwitzen, fehlende Salzversorgung

Magnesium

Aktivierung vieler Enzyme (Muskel)

-- Krampfanfälle, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Verdauungsprobleme, schlechter Fellwechsel, angelaufene Beine

++ ungenügende Nierenleistung – leicht erhöhte Werte können toleriert werden

CK

Creatinkinase (Muskel, Herz)

++ entzündliche oder degenerative Muskelerkrankung (GOT und LDH mitbeurteilen) erhöht auch bei starker Beanspruchung des Pferdes, starke Leberschädigung, Intoxikation (Pflanzengifte, Medikamente), Eiweißmangel

LDH

LDH ist ein körpereigenes Enzym (Muskel)

++ Herz-Muskelerkrankungen, Lebererkrankung, Hämolyse (gleichzeitig niedriger Erythrozytenwert)

Bilirubin gesamt

Leberwert (Bilirubin indirekt + Bilirubin direkt)

nicht sehr aussagekräftig, (Verhältnis Bilirubin direkt und indirekt auswerten lassen)

Bilirubin indirekt

fettlösliches Hämoglobin

Verhältnis zu Bilirubin indirekt 1:3-4 optimal, wichtige Aussage über Lebertätigkeit

++ Hämolyse (vermehrtes Zugrunde gehen roter Blutkörperchen) (Milz!)

Bilirubin direkt

wasserlösliches abgebautes Hämoglobin

Verhältnis zu Bilirubin direkt 3-4:1 optimal, wichtige Aussage über Lebertätigkeit, erhöht bei KPU, Leptospirose, Medikamentengabe, Vergiftungen

Albumin

Leber (Albumin-Gesamteiweiß = Globulin)

-- Lebererkrankung, Proteinmangel, Mangelernährung

++ mögl. Infekt, Durchfall, starke Belastung

GGT/y-GT

Enzym - Leberfunktion

++ Erkrankung der Leber und der Gallenwege, Diabetes, Pankreatitis, Schadstoffe, EMS

GLDH

Laborparameter zur Abschätzung einer Leberschädigung

++ Leberzellschädigung, Hepotopathien, Stauungsleber, Intoxikationen (Medikamente, Pflanzengifte), Lebermetastasen

GOT(AST)

Enzym - Leberfunktion

++ entzündliche und degenerative Muskelerkrankungen, Erkrankung der Leber und der Gallenwege

AP (alkalische Phosphatase)

Enzym (Leber)

++ Lebererkrankung, Knochen und Darm, Überaktivität der Nebenschilddrüse, Bauchspeicheldrüsen-Entzündung, Schilddrüsen-Überfunkton, Nierenschwäche, Rachitis, Knochentumore

-- Schilddrüsen-Unterfunktion, Blutarmut, Zinkmangel, Medikamente

CK

Creatinkinase, Herzenzym (Leber)

++ Parameter zur Kontrolle eines Muskelzerfalls, Myopathien

CHE

Cholinesterase (Leber)

++ schwere Allgemeinkrankheit, Vergiftung mit Insektiziden, Diabetes, Magen-Darmerkrankung, Leberprobleme

-- Leberschwäche, chronische Entzündungen des Magen-Darmtraktes oder der Leber

Glukose

Traubenzuckerspiegel im Blut

-- Hyperlipämie (Vermehrung des Fettgehalts), Mangelernährung, Schilddrüsen-Unterfunktion, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse

++ Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Stresszustände, Diabetes mellitus, EMS, Cushing, Medikamente, entsprechende Futtermengen ca. 1 bis 3 h vor der Blutentnahme

Cholesterin

Gruppe der Nahrungsfette, wichtiger Bestandteil der Zellmembranen

-- ungenügend hepatische Synthese (Leber)

++ Hyperlipädimie, Fettleibigkeit, Stauungen der Gallenflüssigkeit

Die Auswertung des Blutbildes eines Pferdes wird oft nur sehr oberflächlich vorgenommen und immer wieder falsch bewertet. Das Blutbild ist immer nur eine Momentaufnahme und immer abhängig vom Trainingszustand, Geschlecht, Alter, von der Rasse und der Aufregung des Pferdes zum Zeitpunkt der Blutabnahme sowie der Lagerungsdauer bis zur Auswertung des Blutes. Entscheidend für die Analyse wird immer die Beurteilung mehrerer Werte im Verhältnis zueinander sein. Ein einzelner erhöhter Wert hat i.d.R. keinerlei Aussagekraft.


Mit einem „Klick“ auf die blau markierten Werte (erste Spalte) gelangen Sie zu weiteren/spezifischeren Informationen der einzelnen Werte.


Erhöhte Leber- oder Nierenwerte?

Als sanfte Ausleitung hat sich eine 3-wöchige Kur mit Billy's Nierenkräutern, eine 1 - 2-wöchige Pause und im Anschluss eine 3-wöchige Kur mit Billy's Leberkräutern bewährt. Bei akuten Nieren- oder Leberproblemen empfiehlt sich eine aufeinander aufbauende Kur mit dem Nieren-Additiv und den Billy's Nierenkräutern (2-wöchige Pause zwischen den beiden Produkten einhalten) bzw. dem Leber-Additiv und den Billy's Leberkräutern.

DIESE PRODUKTE KÖNNTEN DIR GEFALLEN

Kupfer Basic
Hochdosiertes organisch gebundenes Kupfer für Pferde Kupfer Basic liefert organisch gebundenes Kupfer in hochbioaktiver Form, ohne Zuckerzusätze und Getreide. Durch die gezielte Zufütterung des Kupfer Basic können fütterungsbedingte Mängel zuverlässig ausgeglichen und ein erhöhter Bedarf abgedeckt werden. Das Spurenelement Kupfer ist essenziell für die Bindegewebsbildung und somit für den gesamten Bewegungsapparat des Pferdes. Es spielt zudem eine wichtige Rolle für das Nerven- und Immunsystem sowie für die Blut- und Pigmentbildung. Allgemeine & produktunabhängige Information Kupfer sollte in der Fütterung des Pferdes nicht vernachlässigt werden Die Fütterung von Kupfer an Pferde ist entscheidend für die Blutbildung, Nervensystemfunktion, Bindegewebsgesundheit und Pigmentierung. Eine ausgewogene Futterration, die ausreichende Mengen an Kupfer bereitstellt, kann helfen, Mangelerscheinungen vorzubeugen und die allgemeine Gesundheit von Pferden zu fördern. Der Kupferbedarf kann bei Pferden stark ansteigen In Regionen mit kupferarmen Böden können Pferde, die hauptsächlich auf den dortigen Weiden grasen oder Heu aus diesen Gebieten gefüttert bekommen, unter Umständen nicht genügend Kupfer aufnehmen. In bestimmten Lebensphasen, wie Wachstum, Trächtigkeit oder bei intensiver körperlicher Belastung, kann der Kupferbedarf eines Pferdes erhöht sein. Wenn dieser Bedarf nicht gedeckt wird, kann es zu Symptomen eines Kupfermangels, einschließlich der Kupferbrille, kommen. Hohe Gehalte an anderen Mineralstoffen, wie Eisen, Zink, Molybdän oder Schwefel, im Futter können die Aufnahme von Kupfer im Darm beeinträchtigen und zu einem sekundären Kupfermangel führen. Diese Mineralstoffe konkurrieren mit Kupfer um die Aufnahme im Verdauungstrakt. Symptome eines Kupfermangels beim Pferd Ein Kupfermangel beim Pferd kann viele gesundheitliche Probleme verursachen. Eine Vielzahl an Symptomen kann bei Pferden auf einen Kupfermangel hindeuten: Blutarmut (Anämie) Blasse Schleimhäute: Ein auffälliges Zeichen ist die Blässe der Schleimhäute in den Augen und im Maul. Müdigkeit und Schwäche: Pferde mit Anämie sind oft lethargisch und haben wenig Energie. Knochen- und Gelenkprobleme Schwache Knochen: Kupfermangel kann die Knochenbildung beeinträchtigen und zu Knochenschwäche oder sogar zu Knochenbrüchen führen. Gelenkprobleme: Eine unzureichende Kupferversorgung kann zu Gelenkschmerzen und Lahmheiten führen, insbesondere bei jungen Pferden. Veränderungen von Haut und Fell Kupferbrille: Eine auffällige Entfärbung des Fells um die Augen und das Maul, oft als Kupferbrille bezeichnet. Stumpfes oder ausgebleichtes Fell: Das Fell kann glanzlos und ausgebleicht wirken, besonders bei dunkelfarbigen Pferden. Hautprobleme: Hauterkrankungen und schlechte Wundheilung können ebenfalls auf einen Kupfermangel hinweisen. Schwaches Immunsystem Erhöhte Infektanfälligkeit: Pferde mit Kupfermangel sind anfälliger für Infektionen und haben oft ein geschwächtes Immunsystem. Fortpflanzungsprobleme Verminderte Fruchtbarkeit: Kupfermangel kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und zu Fruchtbarkeitsproblemen bei Stuten und Hengsten führen. Wachstumsstörungen bei Fohlen Verzögertes Wachstum: Fohlen, die nicht ausreichend mit Kupfer versorgt sind, können Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsprobleme zeigen. Knochendeformationen: Ein schwerer Kupfermangel kann zu Deformationen des Skeletts führen, die das Wachstum und die Beweglichkeit des Fohlens beeinträchtigen. Herz- und Gefäßprobleme Schwäche des Herzmuskels: Kupfer ist wichtig für die Elastizität und Stärke der Blutgefäße sowie die Gesundheit des Herzmuskels. Ein Mangel kann zu Herzproblemen führen. Wirkung & Vorteile von Kupfer Basic organisch gebundene Kupferverbindung hochbioverfügbar & hochdosiert ohne Getreide keine Zuckerzusätze schmackhafte Pellets einfache Dosierung Anwendungsgebiete von Kupfer Basic nachweislicher Mangel (Blutbild) bei erhöhtem Bedarf Knochen- & Gelenkprobleme Wachstum & Trächtigkeit erhöhte Infektanfälligkeit für Haut & Fell FAQ Warum ist Kupfer für Stuten, Fohlen und Jungpferde so wichtig? Ist die tragende oder laktierende Stute mit Kupfer unterversorgt, besteht die Möglichkeit, dass es beim Fohlen zu Wachstumsstörungen, Gelenkdegenerationen und Kleinwuchs kommt. Bei der Stute selbst führt die Unterversorgung oft zu einer Verringerung der Milch- und Milchfettleistung. Bei einem Kupfermangel besteht speziell bei jungen Pferden, die gerade in der Ausbildung sind und mehr bewegt werden, die Gefahr einer Osteochondrose. Das bedeutet, dass es zu einer Beeinträchtigung der Knochenbildung und im schlimmsten Fall auch zu einer Chipbildung kommen kann. Wieso kommt es zu der Entstehung einer Kupferbrille beim Pferd? Kupfer ist maßgeblich an der Pigmentbildung beteiligt. Bei einem Kupfermangel kann es zu einer Pigmentierungsstörung kommen, die sich in Form der sogenannten Kupferbrille zeigen kann - besonders in Verbindung mit einem zusätzlichen Manganmangel. Allerdings kann sich hinter der Bezeichnung "Kupferbrille" auch ein Mangel an anderen Spurenelementen, wie Mangan, verbergen.
29,90 € (19,93 € / 1 kg)
Kupfer Basic
Hochdosiertes organisch gebundenes Kupfer für Pferde Kupfer Basic liefert organisch gebundenes Kupfer in hochbioaktiver Form, ohne Zuckerzusätze und Getreide. Durch die gezielte Zufütterung des Kupfer Basic können fütterungsbedingte Mängel zuverlässig ausgeglichen und ein erhöhter Bedarf abgedeckt werden. Das Spurenelement Kupfer ist essenziell für die Bindegewebsbildung und somit für den gesamten Bewegungsapparat des Pferdes. Es spielt zudem eine wichtige Rolle für das Nerven- und Immunsystem sowie für die Blut- und Pigmentbildung. Allgemeine & produktunabhängige Information Kupfer sollte in der Fütterung des Pferdes nicht vernachlässigt werden Die Fütterung von Kupfer an Pferde ist entscheidend für die Blutbildung, Nervensystemfunktion, Bindegewebsgesundheit und Pigmentierung. Eine ausgewogene Futterration, die ausreichende Mengen an Kupfer bereitstellt, kann helfen, Mangelerscheinungen vorzubeugen und die allgemeine Gesundheit von Pferden zu fördern. Der Kupferbedarf kann bei Pferden stark ansteigen In Regionen mit kupferarmen Böden können Pferde, die hauptsächlich auf den dortigen Weiden grasen oder Heu aus diesen Gebieten gefüttert bekommen, unter Umständen nicht genügend Kupfer aufnehmen. In bestimmten Lebensphasen, wie Wachstum, Trächtigkeit oder bei intensiver körperlicher Belastung, kann der Kupferbedarf eines Pferdes erhöht sein. Wenn dieser Bedarf nicht gedeckt wird, kann es zu Symptomen eines Kupfermangels, einschließlich der Kupferbrille, kommen. Hohe Gehalte an anderen Mineralstoffen, wie Eisen, Zink, Molybdän oder Schwefel, im Futter können die Aufnahme von Kupfer im Darm beeinträchtigen und zu einem sekundären Kupfermangel führen. Diese Mineralstoffe konkurrieren mit Kupfer um die Aufnahme im Verdauungstrakt. Symptome eines Kupfermangels beim Pferd Ein Kupfermangel beim Pferd kann viele gesundheitliche Probleme verursachen. Eine Vielzahl an Symptomen kann bei Pferden auf einen Kupfermangel hindeuten: Blutarmut (Anämie) Blasse Schleimhäute: Ein auffälliges Zeichen ist die Blässe der Schleimhäute in den Augen und im Maul. Müdigkeit und Schwäche: Pferde mit Anämie sind oft lethargisch und haben wenig Energie. Knochen- und Gelenkprobleme Schwache Knochen: Kupfermangel kann die Knochenbildung beeinträchtigen und zu Knochenschwäche oder sogar zu Knochenbrüchen führen. Gelenkprobleme: Eine unzureichende Kupferversorgung kann zu Gelenkschmerzen und Lahmheiten führen, insbesondere bei jungen Pferden. Veränderungen von Haut und Fell Kupferbrille: Eine auffällige Entfärbung des Fells um die Augen und das Maul, oft als Kupferbrille bezeichnet. Stumpfes oder ausgebleichtes Fell: Das Fell kann glanzlos und ausgebleicht wirken, besonders bei dunkelfarbigen Pferden. Hautprobleme: Hauterkrankungen und schlechte Wundheilung können ebenfalls auf einen Kupfermangel hinweisen. Schwaches Immunsystem Erhöhte Infektanfälligkeit: Pferde mit Kupfermangel sind anfälliger für Infektionen und haben oft ein geschwächtes Immunsystem. Fortpflanzungsprobleme Verminderte Fruchtbarkeit: Kupfermangel kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und zu Fruchtbarkeitsproblemen bei Stuten und Hengsten führen. Wachstumsstörungen bei Fohlen Verzögertes Wachstum: Fohlen, die nicht ausreichend mit Kupfer versorgt sind, können Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsprobleme zeigen. Knochendeformationen: Ein schwerer Kupfermangel kann zu Deformationen des Skeletts führen, die das Wachstum und die Beweglichkeit des Fohlens beeinträchtigen. Herz- und Gefäßprobleme Schwäche des Herzmuskels: Kupfer ist wichtig für die Elastizität und Stärke der Blutgefäße sowie die Gesundheit des Herzmuskels. Ein Mangel kann zu Herzproblemen führen. Wirkung & Vorteile von Kupfer Basic organisch gebundene Kupferverbindung hochbioverfügbar & hochdosiert ohne Getreide keine Zuckerzusätze schmackhafte Pellets einfache Dosierung Anwendungsgebiete von Kupfer Basic nachweislicher Mangel (Blutbild) bei erhöhtem Bedarf Knochen- & Gelenkprobleme Wachstum & Trächtigkeit erhöhte Infektanfälligkeit für Haut & Fell FAQ Warum ist Kupfer für Stuten, Fohlen und Jungpferde so wichtig? Ist die tragende oder laktierende Stute mit Kupfer unterversorgt, besteht die Möglichkeit, dass es beim Fohlen zu Wachstumsstörungen, Gelenkdegenerationen und Kleinwuchs kommt. Bei der Stute selbst führt die Unterversorgung oft zu einer Verringerung der Milch- und Milchfettleistung. Bei einem Kupfermangel besteht speziell bei jungen Pferden, die gerade in der Ausbildung sind und mehr bewegt werden, die Gefahr einer Osteochondrose. Das bedeutet, dass es zu einer Beeinträchtigung der Knochenbildung und im schlimmsten Fall auch zu einer Chipbildung kommen kann. Wieso kommt es zu der Entstehung einer Kupferbrille beim Pferd? Kupfer ist maßgeblich an der Pigmentbildung beteiligt. Bei einem Kupfermangel kann es zu einer Pigmentierungsstörung kommen, die sich in Form der sogenannten Kupferbrille zeigen kann - besonders in Verbindung mit einem zusätzlichen Manganmangel. Allerdings kann sich hinter der Bezeichnung "Kupferbrille" auch ein Mangel an anderen Spurenelementen, wie Mangan, verbergen.
Ab 29,90 € (19,93 € / 1 kg)
Mangan Basic
Hochdosiertes organisch gebundenes Mangan für Pferde Mangan Basic liefert organisch gebundenes Mangan in hochbioaktiver Form, ohne Zuckerzusätze und Getreide. Durch die gezielte Zufütterung des Mangan Basic können fütterungsbedingte Mängel zuverlässig ausgeglichen und ein erhöhter Bedarf abgedeckt werden. Das Spurenelement Mangan spielt eine entscheidende Rolle in der Pferdefütterung, insbesondere für die Energiebereitstellung der Zellen sowie den Aufbau von Bindegewebe, Knorpel und Knochen. Bei vielen krankheitsbedingten Stoffwechselstörungen, wie PSSM/MIM, steigt der Bedarf an Mangan bei Pferden erheblich an. Allgemeine & produktunabhängige Information Warum ist Mangan als Spurenelement für Pferde wichtig?Mangan ist Cofaktor vieler EnzymeMangan spielt als Cofaktor vieler Enzyme eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel des Pferdes - vom Stickstoffhaushalt über den Kohlenhydratstoffwechsel bis hin zur Signalweiterleitung. Hervorzuheben ist hier die manganabhängige Superoxiddismutase (MnSOD), die eine wesentliche Schutzfunktion für die Zellen des Organismus einnimmt. Sie wandelt freie Radikale in weniger schädliche Substanzen um und reduziert so den oxidativen Stress. Pferde, die unter oxidativem Stress leiden, können verschiedene Gesundheitsprobleme entwickeln, einschließlich Entzündungen und geschwächtem Immunsystem.Mangan für Muskulatur und BewegungsapparatManganmangel kann bei Pferden zu Verspannungen, hohen Muskelwerten im Blutbild, einer Fühligkeit auf der Huflederhaut und zu Kreuzverschlägen führen, denn Mangan ist essenziell für den Muskelstoffwechsel und die Entwicklung von Knochen, Gelenken und Bindegewebe.Mangan für Fruchtbarkeit und gesundes Wachstum von Fohlen und JungpferdenVor allem bei Stuten hat Mangan einen erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit und ein Mangel kann diese negativ beeinträchtigen. Bei Fohlen kann ein Manganmangel zu einer schlechten Entwicklung von Knochen und Gelenken führen, was wiederum langfristige Folgen nach sich ziehen kann.Wodurch entsteht ein Manganmangel?Ein Manganmangel beim Pferd kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden: unzureichende Bereitstellung bzw. Aufnahme über das Futtereinseitige Fütterung, Diäten, zu viel KraftfutterHemmstoffe oder Gegenspieler im Futter, die die Manganaufnahme beeinträchtigen (Calcium, Eisen und Phosphor)erhöhter Bedarf (Wachstum, Krankheiten (z. B. PSSM, MIM, EMS), körperliche Belastung, Gelenkprobleme) Wirkung & Vorteile von Mangan Basicorganisch gebundene Manganverbindunghochbioverfügbar und hochdosiertohne Getreidekeine Zuckerzusätzeschmackhafte Pelletseinfache Dosierung Anwendungsgebiete von Mangan Basicnachweislicher Mangel (Blutbild)Stoffwechselerkrankungen (EMS, KPU, PSSM2/MIM)Knochengesundheit und Gelenkproblemeerhöhte Infektanfälligkeit, ImmunsystemWachstum, Trächtigkeit und Laktationhohe körperliche Belastung FAQ Muss ich Zink und Mangan getrennt voneinander füttern? Sofern beide Ergänzungsfuttermittel aus organisch gebundenen Spurenelementen bestehen, können diese gemeinsam gefüttert werden. Wie aussagekräftig ist der Manganwert im Blutbild meines Pferdes? Der ermittelte Wert im Blutbild (Serum oder LH-Plasma) gibt einen guten Anhaltspunkt für die Manganversorgung. Allerdings gibt es bei den Referenzwerten keine aussagekräftigen Studien bei Pferden. Die Erfahrung zeigt, dass je nach angegebenem Referenzwert dieser für Pferde zwei bis max. dreimal höher angesetzt werden sollte.
29,90 € (19,93 € / 1 kg)
Mangan Basic
Hochdosiertes organisch gebundenes Mangan für Pferde Mangan Basic liefert organisch gebundenes Mangan in hochbioaktiver Form, ohne Zuckerzusätze und Getreide. Durch die gezielte Zufütterung des Mangan Basic können fütterungsbedingte Mängel zuverlässig ausgeglichen und ein erhöhter Bedarf abgedeckt werden. Das Spurenelement Mangan spielt eine entscheidende Rolle in der Pferdefütterung, insbesondere für die Energiebereitstellung der Zellen sowie den Aufbau von Bindegewebe, Knorpel und Knochen. Bei vielen krankheitsbedingten Stoffwechselstörungen, wie PSSM/MIM, steigt der Bedarf an Mangan bei Pferden erheblich an. Allgemeine & produktunabhängige Information Warum ist Mangan als Spurenelement für Pferde wichtig?Mangan ist Cofaktor vieler EnzymeMangan spielt als Cofaktor vieler Enzyme eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel des Pferdes - vom Stickstoffhaushalt über den Kohlenhydratstoffwechsel bis hin zur Signalweiterleitung. Hervorzuheben ist hier die manganabhängige Superoxiddismutase (MnSOD), die eine wesentliche Schutzfunktion für die Zellen des Organismus einnimmt. Sie wandelt freie Radikale in weniger schädliche Substanzen um und reduziert so den oxidativen Stress. Pferde, die unter oxidativem Stress leiden, können verschiedene Gesundheitsprobleme entwickeln, einschließlich Entzündungen und geschwächtem Immunsystem.Mangan für Muskulatur und BewegungsapparatManganmangel kann bei Pferden zu Verspannungen, hohen Muskelwerten im Blutbild, einer Fühligkeit auf der Huflederhaut und zu Kreuzverschlägen führen, denn Mangan ist essenziell für den Muskelstoffwechsel und die Entwicklung von Knochen, Gelenken und Bindegewebe.Mangan für Fruchtbarkeit und gesundes Wachstum von Fohlen und JungpferdenVor allem bei Stuten hat Mangan einen erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit und ein Mangel kann diese negativ beeinträchtigen. Bei Fohlen kann ein Manganmangel zu einer schlechten Entwicklung von Knochen und Gelenken führen, was wiederum langfristige Folgen nach sich ziehen kann.Wodurch entsteht ein Manganmangel?Ein Manganmangel beim Pferd kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden: unzureichende Bereitstellung bzw. Aufnahme über das Futtereinseitige Fütterung, Diäten, zu viel KraftfutterHemmstoffe oder Gegenspieler im Futter, die die Manganaufnahme beeinträchtigen (Calcium, Eisen und Phosphor)erhöhter Bedarf (Wachstum, Krankheiten (z. B. PSSM, MIM, EMS), körperliche Belastung, Gelenkprobleme) Wirkung & Vorteile von Mangan Basicorganisch gebundene Manganverbindunghochbioverfügbar und hochdosiertohne Getreidekeine Zuckerzusätzeschmackhafte Pelletseinfache Dosierung Anwendungsgebiete von Mangan Basicnachweislicher Mangel (Blutbild)Stoffwechselerkrankungen (EMS, KPU, PSSM2/MIM)Knochengesundheit und Gelenkproblemeerhöhte Infektanfälligkeit, ImmunsystemWachstum, Trächtigkeit und Laktationhohe körperliche Belastung FAQ Muss ich Zink und Mangan getrennt voneinander füttern? Sofern beide Ergänzungsfuttermittel aus organisch gebundenen Spurenelementen bestehen, können diese gemeinsam gefüttert werden. Wie aussagekräftig ist der Manganwert im Blutbild meines Pferdes? Der ermittelte Wert im Blutbild (Serum oder LH-Plasma) gibt einen guten Anhaltspunkt für die Manganversorgung. Allerdings gibt es bei den Referenzwerten keine aussagekräftigen Studien bei Pferden. Die Erfahrung zeigt, dass je nach angegebenem Referenzwert dieser für Pferde zwei bis max. dreimal höher angesetzt werden sollte.
Ab 29,90 € (19,93 € / 1 kg)
MEHR EXPERTENWISSEN
  • Fütterung im Herbst - bereite Dein Pferd auf den Winter vor!

    Fütterung im Herbst - bereite Dein Pferd auf den Winter vor!

    Für Pferde beginnt nun wieder die Zeit in der der Organismus Höchstleistung vollbringen muss. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps rund um die Fütterung ...
    Weiterlesen
  • Haut, Fell & Hufe | Produktempfehlungen

    Haut, Fell & Hufe | Produktempfehlungen

    Du suchst das ideale Produkt rund um Haut, Fell und Hufe Deines Pferdes? Wir unterstützen Dich bei der Suche. Entdecke unsere Produktvielfalt und erfa...
    Weiterlesen
  • MagenRegulat – unsere Unterstützung für einen säuregeplagten Pferdemagen

    MagenRegulat – unsere Unterstützung für einen säuregeplagten Pferdemagen

    Natural Horse Care entwickelt neues Ergänzungsfutter zur Unterstützung der Fütterung von an Magengeschwüren leidenden Pferden: Obwohl ...
    Weiterlesen
  • Verdauung beim Pferd | Produktempfehlungen

    Verdauung beim Pferd | Produktempfehlungen

    Du suchst das ideale Produkt rund um die Verdauung Deines Pferdes? Wir unterstützen Dich bei der Suche. Entdecke unsere Produktvielfalt und erfahre me...
    Weiterlesen
  • Bewegungsapparat | Produktempfehlungen

    Bewegungsapparat | Produktempfehlungen

    Du suchst das ideale Produkt für den Bewegungsapparat Deines Pferdes? Wir unterstützen Dich bei der Suche. Entdecke unser Produktsortiment und erfahre...
    Weiterlesen
  • Das ideale Mineralfutter für Dein Pferd | Produktempfehlungen

    Das ideale Mineralfutter für Dein Pferd | Produktempfehlungen

    Du suchst das ideale Mineralfutter für Dein Pferd? Wir unterstützen Dich bei der Suche. Entdecke unsere Mineralfutter und erfahre mehr über die jeweil...
    Weiterlesen
  • Magengeschwür beim Pferd

    Magengeschwür beim Pferd

    Die Art und Weise der Fütterung bei Pferden spielt bei der Entwicklung von Magenproblemen und Magengeschwüren eine entscheidende Rolle.
    Weiterlesen
  • Nieren & Leber - Entgiftung beim Pferd | Produktempfehlungen

    Nieren & Leber - Entgiftung beim Pferd | Produktempfehlungen

    Du suchst das ideale Produkt zum Thema Entgiftung beim Pferd? Wir unterstützen Dich bei der Suche. Entdecke unsere Produkte für Nieren und Leber zur U...
    Weiterlesen
  • Fragen & Antworten rund um Ergänzungsfutter für Pferde

    Fragen & Antworten rund um Ergänzungsfutter für Pferde

    Hier findest Du unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Ergänzungsfuttermittel für Pferde.
    Weiterlesen
  • Welche Rolle spielt die Lokalisierung von Magengeschwüren beim Pferd?

    Welche Rolle spielt die Lokalisierung von Magengeschwüren beim Pferd?

    Magengeschwür ist nicht gleich Magengeschwür. Erfahren Sie hier warum die Unterscheidung von Magengeschwüren anhand ihrer Lokalisation wichtig ist.
    Weiterlesen
  • Winter für Pferde – wie kalt darf das Futter oder Wasser sein?

    Winter für Pferde – wie kalt darf das Futter oder Wasser sein?

    Oft stehen Pferde im Winter auf schneebedeckten oder gefrorenen Weiden – doch wie gefährlich ist dies für unsere Pferde? Wir haben einen Blick auf das...
    Weiterlesen
  • Der König der Wege: Spitzwegerich – ein Alleskönner für Pferde?

    Der König der Wege: Spitzwegerich – ein Alleskönner für Pferde?

    Der Spitzwegerich ist als wirkungsvolles Hustenkraut ein wertvoller Bestandteil der Therapie von Atemwegserkrankungen und bietet auch bei weiteren Bes...
    Weiterlesen
Divider