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Pferde im Frühjahr richtig anweiden

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Achtung Hufrehe - was beim Anweiden der Pferde beachtet werden sollte!Jeder Stallbetreiber und Pferdebesitzer kann es kaum noch erwarten. Endlich wird es Frühjahr und das Anweiden der Pferde kann beginnen. Dennoch ist vor allem jetzt Vorsicht geboten. Durchfall, lebensgefährliche Koliken und Hufrehe sind die Folge, wenn zu schnell angeweidet wird. Heute weiß man, dass gerade für die Entstehung von Hufrehe nicht grundsätzlich eine Eiweißüberversorgung, sondern vor allem die Überfütterung mit Fruktanen und schwerverdaulicher Stärke (Getreide) als auslösende Faktoren angesehen werden. Die Praxis zeigt allerdings, dass dies nicht für alle Pferde gleichzeitig zutrifft. Immer wieder werden wir belächelt, wenn wir darauf drängen, das Anweiden langsam und in 15-Minuten-Schritten zu gestalten. Wir sollten nicht ignorieren, dass Pferde als Individuen ganz unterschiedlich auf die Kohlenhydrate, Eiweiße und pflanzlichen Wirkstoffe reagieren. Gesunde, unvorbelastete, gut trainierte und schlanke Pferde sind in der Lage, auch ein abrupteres Anweiden zu „verkraften“. Gehen aber bereits metabolisch entgleiste oder gesundheitlich angeschlagene sowie vorbelastete Pferde (Verdauungstrakt unkonditioniert) auf das frische Weidegras, können sehr schnell unkontrollierbare Stoffwechselentgleisungen zu einer massiven, sehr schmerzhaften und durchaus vermeidbaren Hufrehe führen.

Die meisten Pferde haben bereits ab Oktober auf Weidegras verzichten müssen. Ihre Hauptnahrung war Heu oder/und Heulage. Eine Vielzahl an Zellulose zersetzenden Bakterien haben sich im Verdauungstrakt (insbes. Blinddarm und Dickdarm) stark vermehrt. Über den Winter war es wichtig, die strukturreichen Bestandteile aus dem Heu und Stroh in verwertbare Bestandteile zu zerlegen.

Mit dem erneuten Anweiden im Frühjahr muss sich nun das komplizierte Bakterienleben im Verdauungstrakt des Pferdes auf das neue Futterangebot umstellen. Das Weidegras im Frühjahr ist zwar immer noch relativ nährstoffarm, jedoch sehr reich an Futtereiweißen und Kohlenhydraten (z.B. Fruktan). Beginnt man das Anweiden der Pferde zu schnell, ändern sich die Lebensbedingungen der hauptsächlich vorhandenen Rohfaser verdauenden Bakterien zu abrupt. Es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.

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Gefahren beim Anweiden der Pferde:

Im jungen Weidegras (1. Schnitt) bilden sich gerade im Frühjahr, mit der immer stärker werdenden Sonne, schnell sogenannte langkettige Kohlenhydrate (Polysaccharide). Diese Zuckerverbindungen dienen dem Weidegras als Energiezwischenspeicher, wenn aufgrund niedriger Temperaturen (insbesondere am Morgen nach kalter Nacht) das Pflanzenwachstum eingeschränkt ist. Pferde nehmen dann das Fruktan über das Weidegras auf (Bedenken Sie, dass z.B. ein Haflinger mit 450 kg in nur 2 Stunden ca. 15 kg Weidegras aufnehmen kann).

Diese witterungsbedingten hohen Fruktan- und Eiweißgehalte im Weidegras führt im Blind- bzw. Dickdarm der Pferde zu einer sprunghaften, massiven mikrobiellen Besiedelung (Milchsäurebakterien) und es kommt zu einem Absinken des pH-Wertes im Verdauungstrakt. Das saure Darmmilieu führt zu einem Massensterben von Bakterien. Andere sogenannte Fäulnisbakterien vermehren sich sprunghaft. Dabei werden große Mengen an Toxinen freigesetzt, die über die Darmwand in die Blutbahn geraten, die Entgiftungsorgane stark beanspruchen und die Wände der Gefäße, insbesondere im Huf, schädigen können. Starke Blähungen führen zu Aufgasungen und schlimmstenfalls zu schweren Koliken beim Pferd.

Darüber hinaus führt auch das viele Eiweiß im frischen Weidegras zu Problemen. Mit den Verdauungssekreten aus dem Dünndarm fließen auch die, im Dünndarm nicht enzymatisch verdauten Eiweiße, in den Dickdarm. Das führt zu einem erhöhten Anstieg des Harnstoffes im Blut und somit zu einer massiven Belastung der Leber, Nieren und somit auch des Elektrolythaushaltes (Durch Abspaltung werden Aminogruppen freigesetzt und müssen in der Leber entgiftet werden. Es entsteht Harnstoff und dieser muss mit den darüber hinaus entstehenden stickstoffhaltigen Metaboliten ausgeschieden werden.).

Insbesondere Ponys und viele Robustpferderassen reagieren empfindlich auf Veränderungen des Darmmilieus und dieser fütterungsbedingten Beanspruchung der Entgiftungsorgane. Warmblüter bzw. sogenannte "Südtypen" (lt. Bender) haben zwar eine höhere Toleranzschwelle gegenüber Eiweißen und Fruktanen, reagieren aber dafür häufig schneller mit Koliken und Durchfall. Auch Kotwasser und Hufrehe sind dann die Symptome dieses fehlerhaften Weidemanagements.


Fruktane auch auf der beweideten Ganzjahresweide

Anweiden der Pferde im Frühjahr: Hufrehe, Koliken und Durchfall vorbeugenAls Reservekohlenhydrate werden Fruktane vornehmlich im Stängel und in der Halmbasis gespeichert. Sehr kurz gefressene Grasbestände mit geringer Blattmasse weisen daher im Frühjahr und Herbst eine noch höhere Konzentration an Fruktan auf als blattreiche Aufwüchse. Dies bedeutet, dass insbesondere bereits abgeweidete Weiden, entgegen mancher Annahme, eher erhöhte Fruktanwerte aufweisen, als blattreiches Weidegras. Aber auch während des Tages bei Temperaturen über 5°C wurden gerade in den Abendstunden erhöhte Fruktanwerte gemessen. Nach sternenklaren und entsprechend kalten Nächten (unter 5°C) im Frühjahr oder Spätsommer ist in den frühen Morgenstunden bis weit über Mittag von höheren Fruktangehalten auszugehen.

Pferde mit Anfälligkeit für Hufrehe bedingt durch ihre Rasse, Typ, Genetik, Fettleibigkeit oder Arbeits - und Bewegungsmangel sowie Stress, sollten daher sehr umsichtig auf die Weide gebracht werden (kalte Nächte – tagsüber erst ab Mittag; "warme" Nächte eher morgens, abgefressene Weiden bzw. gestresstes Gras eher meiden bzw. nur stundenweise).

(Anmerkung: Die Angaben der hohen Fruktanwerte in Abhängigkeit der Tageszeit oder Jahreszeit schwanken je nach wissenschaftlicher Studie stark. Daher sind pauschale Aussagen darüber, ab wann eine Pferdeweide gerade von vorbelasteten Pferden am sichersten beweidet werden kann, sehr vorsichtig zu deuten.)


Anweiden der Pferde – aber richtig!

Eine gesunde Darmflora braucht mindestens 2 bis 4 Wochen, um sich auf einen Futterwechsel einzustellen. Nehmen Sie daher das Anweiden sehr langsam vor. Steigern Sie die Weidezeit täglich um nicht mehr als 15 Minuten. Pferde, die empfindlich oder bereits vorgeschädigt sind (adipöse Pferde oder Pferde, die bereits schon einmal Hufrehe hatten) sollten Sie noch wesentlich langsamer an die Weide gewöhnen. Manchmal ist es ratsam, Pferde mit Stoffwechselerkrankungen (PSSM, EMS, Cushing) erst anzuweiden, wenn das Gras bereits eine Höhe von ca. 25 cm hat. In Einzelfällen muss sogar vom Weidegang komplett abgeraten werden.


 

Anweideplan - normal

 

Anweideplan - EMS

Pferde richtig anweiden, wie mache ich das?

  1. Die Darmflora benötigt mindestens 2 bis 4 Wochen um sich auf den Futterwechsel einzustellen.
  2. Vor dem Weideauftrieb immer erst ausreichend Heu füttern.
  3. Während der Anweidezeit und vor dem Weideauftrieb das Zufüttern von Kraftfutter vermeiden.
  4. Stellen Sie auch auf den Weiden immer ausreichend Wasser zur Verfügung.
  5. Die Weidezeit langsam und behutsam steigern. Individuelle Bedürfnisse des Pferdes beachten (z. B. tragende und laktierende Stuten, Fohlen, vorerkrankte Pferde).
  6. Adipöse oder vorgeschädigte Pferde sollten wesentlich langsamer an die Weide gewöhnt werden.
  7. Gesunde und regelmäßig bewegte, stoffwechselunbelastete Pferde sind gegenüber Fruktanen und Futtereiweißen meistens deutlich unempfindlicher. Richten Sie aber den Weidegang immer nach dem schwächsten Tier aus.
  8. Nach dem Weidegang immer erst Heu oder Stroh füttern, erst dann das tägliche Kraft- oder Mischfutter.
  9. Achten Sie auf eine ausreichende Graslänge (mind. 20 bis 25 cm) – je länger das Gras, desto mehr Rohfaser sowie weniger Eiweiß und Zucker!
  10. Durch den Winter oder noch im kalten Frühjahr kurzgefressene Weiden bergen die Gefahr aufgegangener Ahornkeimlinge. Weiden Sie kurzgefressene Wiesen nur nach vorheriger Kontrolle an und stellen Sie sicherheitshalber ausreichend Heu zur Verfügung!
  11. Im April bis Mitte Mai kann es nachts noch zu Temperaturen um den Gefrierpunkt kommen. Scheint nach solchen Nächten die Sonne am Morgen – ACHTUNG FRUKTAN = Hufrehegefahr. Weiden Sie sicherheitshalber zunächst nur nachmittags an.
  12. Entwurmen Sie vorher und nicht während des Anweidens. Das belastet den Entgiftungs- und Verdauungsstoffwechsel ggf. zu stark.

So können Sie das Anweiden der Pferde unterstützen:

Stark zuckerhaltige Gräser im Frühjahr sind nährstoffarm. Es fehlen vor allem Mineralien und Spurenelemente. Darüber hinaus sind Stärke, Zucker und Eiweiß in hohen Mengen sogenannte Nährstoffantagonisten, d.h. sie reduzieren die Nährstoffresorption im Verdauungstrakt. Verabreichen Sie daher immer auch ein Mineralfutter (z. B. Mineral Plus). Probiotische Futterzusätze (Yea Sacc Mikro oder MykoTox) können die Verträglichkeit des Anweidens verbessern und ein dadurch bedingtes übermäßiges Absterben der Darmbakterien ausgleichen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass bei der Zugabe von Yea Sacc Mikro oder MykoTox die Zeit beim Anweiden der Pferde verlängert werden kann.

Unsere blutzuckerharmonisierende Kräutermischung der Billy´s Weidekräuter kann helfen, energie- und eiweißreiches Gras und Heu besser zu verdauen und Fruktane besser abzubauen. Gleichzeitig sorgen die Kräuter für eine bessere Durchblutung von Haut und Extremitäten. Diese Kräutermischung ist gerade heute für Pferde wichtig, die sehr eiweiß- und fruktanreich versorgt werden oder für Pferde, die zu Hufrehe, zu Darmproblemen oder einem Grasbauch neigen. Die Kräuter verbessern die Sekretion der Verdauungssäfte und regen die Bauchspeicheldrüse an. Sekundäre Wirkstoffe harmonisieren den Blutzuckerspiegel. Durch das natürliche Zusammenspiel der besonders ausgewählten und schonend geschnittenen Kräuter werden die Verdauung und der Stoffwechsel angeregt und die physiologischen Vorgänge des Anweidens zum Wohle der Pferdegesundheit unterstützt. Zur Optimierung des Blutzuckerspiegels eigenen sich auch unsere Billy´s Blutzuckerkräuter.

Ein optimal funktionierender Verdauungstrakt ist der beste Schutz vor Durchfall, Hufrehe oder Kolik. Daher sollte eine artgerechte und auf die individuellen Besonderheiten des Pferdes angepasste Fütterung eine hohe Priorität haben. Die gemeinsame Fütterung bzw. gemeinsame Weidezeiten usw. sollten sich daher immer nach dem leichtfuttrigsten bzw. empfindlichsten Pferd ausrichten. Die restlichen Mengen müssen dann in Boxen, individuellen Fressständern oder über Futterautomaten rationiert werden.

Die ergänzende Fütterung mit Kräutern zum Weidegras ist eine sinnvolle Kombination zur Stimulierung des Entgiftungsstoffwechsels und zur Unterstützung der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane. Mit einer optimalen Fütterungsstrategie vermeiden Sie viele jahreszeitlich bedingten Probleme wie das Sommerekzem, die Mauke und angeschwollenen Beinen. Bedenken Sie: Im Grunde füttern wir nicht nur das Pferd, sondern auch die Bakterien insbesondere im Blind- und Dickdarm. Abrupte Futterwechsel führen immer auch zu einer Veränderung der Darmflora, die schlimmstenfalls zu einer lebensbedrohlichen Kolik oder Hufrehe führen kann.

Nicht jeder Pferdestallbetreiber reagiert aufgeschlossen auf unsere Anregungen oder die Bedürfnisse der besorgten Pferdebesitzer. Da sich aber die an der Pferdegesundheit entstehenden Schäden oft nicht mehr wiedergutmachen lassen, sollte in so einem Fall auch darüber nachgedacht werden, ob ein Pferd mit gutem Gewissen in einem solchen Stall belassen werden kann.


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gesamter Fachartikel
Pferde im Frühjahr richtig anweiden - Absatz 1 a
Pferde im Frühjahr richtig anweiden - Absatz 1 b
Gefahren beim Anweiden der Pferde
Fruktane auch auf der beweideten Ganzjahresweide
Anweiden der Pferde - aber richtig!
Pferde richtig anweiden, wie mach ich das?
So können Sie das Anweiden der Pferde unterstützen

Aktualisiert: 05.2021

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Kombipack
Billy's Weidekräuter
Mit Kräutern Entgiftungsstoffwechsel und Verdauung beim Pferd unterstützen Billy's Weidekräuter unterstützen den Verdauungs- und Entgiftungsstoffwechsel der Pferde besonders während der Weidezeit. Ein erhöhter Eiweiß-, Fruktan- und Zuckergehalt sowie fehlende Strukturfasern im Gras führen insbesondere während der Anweidezeit, beim Weidewechsel und im Herbst häufig zu Blähungen, Durchfall, Kotwasser, leichten Koliken und Hufrehe. Billy's Weidekräuter regen die Entgiftung an - daher wird von Pferdebesitzern u.a. auch ein häufigeres Urinieren während der Kräutergabe beobachtet. Dieser harntreibende Effekt ist erwünscht und unterstreicht die hohe Wirksamkeit unserer ausgewählten Kräuter. Allgemeine & produktunabhängige Information Pferde mit Kräutern beim Anweiden und während des Weidegangs unterstützen Futterumstellung - von der Heufütterung hin zur Weide Der Weidestart bedeutet für Pferde eine erhebliche Futterumstellung. Die Zusammensetzung der Futterration ändert sich von rohfaserreichem, energiearmen und eiweißarmen Heu hin zu rohfaserarmem und eiweißreichen Gras auf den Pferdeweiden. Die Darmflora der Pferde benötigt mindestens 2 - 4 Wochen, um sich auf das neue Futterangebot einzustellen. Dies macht es grundsätzlich erforderlich, dass das Anweiden sehr behutsam erfolgt und die tägliche Weidezeit nur langsam gesteigert wird. Ein zu schnelles Anweiden kann mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen, wie einer gestörten Darmfunktion, Kotwasser, Durchfall oder gar einer Kolik oder Hufrehe, einhergehen. Mit Kräutern den Stoffwechsel anregen und die Entgiftung fördern Mit aufeinander abgestimmten Heilpflanzen und speziellen Kräutern kann der Darm und die Verdauung sowie Nieren und Leber unterstützt werden. Sie können sich somit positiv auf die Anregung des Stoffwechsels und die Stärkung der körpereigenen Entgiftung auswirken. Artischocke: Neben den cholesterinsenkenden Eigenschaften wirken die sekundären Pflanzenstoffe der Artischocke verdauungsfördernd und regen die Produktion wichtiger Verdauungssäfte an. Birkenblätter: Birkenblätter wirken harntreibend und möglicherweise keimtötend. Dieser Effekt unterstützt die Nieren in der Entgiftung (insbes. weidebedingter Eiweißüberschuss). Brennnesselkraut: Wie die Birkenblätter wirken die Bestandteile der Brennnessel harntreibend und nach neuesten Erkenntnissen wird auch die Produktion entzündungsfördernder Zytokine unterdrückt. Brennnesseln regen den Gallen- und Leberstoffwechsel an. Fenchelfrüchte: Die ätherischen Öle des Fenchels wirken verdauungsfördernd und krampflösend. Hagebuttenschalen: Harmonisieren den pH-Wert des Magens, wirken verdauungsfördernd und regen den Gallenfluss (Bauchspeicheldrüse, Verdauung im Zwölffingerdarm) an. Heidelbeerblätter: Neben den verdauungsregulierenden Gerbstoffen enthalten die früh geernteten Blätter den blutzuckersenkenden Wirkstoff Myrtillin. Kamillenblüten: Insbesondere krampflösend und entzündungshemmend sind die pflanzlichen Wirkstoffe der Kamillenblüte. Sie fördern die Verdauung und wirken blähungstreibend. Klebkraut (Klettenlabkraut): Als Heilpflanze ist sie ein wenig in Vergessenheit geraten. Besonders hervorzuheben sind die aus alten Überlieferungen dokumentierten Eigenschaften: harntreibend, regen das Lymphsystem an (angelaufende Beine nach dem Anweiden, dicke Ohrspeicheldrüsen) und harmonisieren den Verdauungsapparat. Kümmel und Anis: Insbesondere die in den Samen des Kümmels enthaltenen ätherischen Öle beugen dyspeptische Beschwerden vor (Völlegefühl, Blähungen, Magen- Darmkrämpfe). Mädesüß: Viele kennen diese Heilpflanze im Einsatz bei Erkältungskrankheiten. Die darin enthaltenen Gerbstoffe (z.B. Ellagitannin) sind jedoch auch für den Verdauungstrakt besonders wertvoll und verträglich. Fütterungsbedingten Darmschleimhautläsionen werden vorgebeugt. Durchfall und Blähungen können vermieden werden. Maulbeerblätter: Eine besondere Bedeutung kommt der Maulbeere bei der Diabetes Typ 2 zu. Der einzig in der Maulbeere vorkommende Wirkstoff 1-deoxynojirimycin (DJN) hat eine stark blutzuckersenkende Wirkung (3-fach Wirkung). Inhaltsstoffe & Wirkung der Billy's Weidekräuter 100 % natürliche Kräuter Verdauung unterstützen Eiweißabbau anregen Blutzuckerspiegel optimieren ohne Zucker- & Getreidezusätze schonende Verarbeitung Anwendung & Fütterung der Billy's Weidekräuter Anweiden unterstützen während der Weidesaison oder im Herbst bei weidebedingten Störungen z. B. Blähungen, Durchfall, Kotwasser bei stoffwechselbelasteten Pferden (EMS, ECS, KPU) FAQ Muss meinem Pferd zusätzlich ein Mineralfutter verabreicht werden? Billy's Weidekräuter dienen der kurweisen Unterstützung des Pferdes im Frühjahr während des Anweidens, der Weidezeit oder auch im Herbst. Die Kräutermischung ersetzt nicht das tägliche Verabreichen eines hochwertigen Mineralfutters. Billy's Weidekräuter können mit unseren Mineralfuttermitteln gemeinsam gefüttert werden. Wichtig: Futterzusätze erst unmittelbar vor dem Verfüttern unter das Futter mischen (Heucobs, Müsli, Kraftfutter)! Unterstützen Billy's Weidekräuter die Entgiftung? Aufgrund der enthaltenen Nierenkräuter und Leberkräuter regen Billy's Weidekräuter auch die körpereigene Entgiftungsfunktion an. Wenn Sie gezielt nach einer Unterstützung der Nieren- und Leberfunktion suchen und eine "Nierenkur und Leberkur" durchführen möchten, dann entdecken Sie unsere Produktempfehlung rund um die Entgiftung beim Pferd. Die Art, der Zeitpunkt und die Dauer der Entgiftungstherapie hängen von einer vorherigen Anamnese des Patienten (Pferd) ab, daher ist vor allem in akuten Fällen (z. B. auffällige Nierenwerte und Leberwerte) das Heranziehen eines erfahrenen Ernährungsberaters, Tierarztes oder Heilpraktikers zu empfehlen. Benötigt eine Pferdeweide eine spezielle Pflege? Ein gutes Weidemanagement ist das A & O damit die Weide eine qualitativ hochwertige und artgerechte Futtergrundlage für Pferde darstellt. Sowohl das Walzen, Striegeln, die Nachsaat oder auch die Düngung sollten in der Pflege von den Feldern berücksichtigt werden. Neben der Auswahl des geeigneten Saatguts und Düngers, ist auch der jeweilige Zeitpunkt für die Durchführung entsprechender Maßnahmen entscheidend (trockene Witterung, Regenprognose usw.). Für welche Pferde eignen sich Billy's Weidekräuter? Egal ob Warmblut, Pony, Jungpferd, Senior, Stute, Wallach, PSSM oder Adipositas - Billy's Weidekräuter bieten typunabhängig eine wertvolle Unterstützung für den Organismus während des Anweidens und der Weidesaison. Bei Billy's Weidekräutern handelt es sich um ein Ergänzungsfuttermittel für Pferde, das gezielt auf die Bedürfnisse von Pferden und nicht die anderer Tiere abgestimmt ist.
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Anweiden Vitalpilzkombi
Das macht die Billy’s Vitalpilzkombi Anweiden so besonders Billy’s Vitalpilzkombi Anweiden findet Anwendung zur Unterstützung: der Verdauungsfunktion einer ungestörten Mikrodarmflora des Blutzuckerstoffwechsels der Leber- und Nierenfunktion Getreu dem Motto gemeinsam stark & wirkungsvoll bietet diese Vitalpilzkombination eine energetische und wirkstoffliche Unterstützung für den Stoffwechsel Deines Pferdes. Die Zusammenstellung vereint die einzelnen Stärken der folgenden Vitalpilzsäfte in einem Kombipack: Billy's Vitalpilzsaft № 3 Cordyceps Billy's Vitalpilzsaft № 4 Agaricus Billy's Vitalpilzsaft № 9 Coprinus Diese Vitalpilzkombi stellt eine allgemeine Empfehlung dar und kann je nach Bedarf individuell an die Bedürfnisse Deines Pferdes angepasst werden. Du kannst Dir auch ein individuelles Kombipack zusammenstellen, nutze dazu einfach den 25 % Kombirabatt. Du hast noch Fragen? Wir beraten Dich gerne. Clever kombiniert - Vitalpilzkombis für Dein Pferd Je nach Bedarf kannst Du Billy's Vitalpilze einzeln oder in Kombination verfüttern. Stelle Dir ganz einfach Deine individuelle Kombination zusammen – maßgeschneidert für die Bedürfnisse Deines Pferdes. Grundsätzlich empfehlen wir, nicht mehr als 3 bis 4 Vitalpilzsäfte gleichzeitig zu kombinieren. Billy’s Vitalpilze 25 % Kombirabatt Kombiniere 3 verschiedene Billy's Vitalpilzsäfte und erhalte 25 % Rabatt* auf den Originalpreis.*Der Rabatt wird automatisch im Warenkorb abgezogen, Staffel- oder Sonderpreise werden nicht rabattiertDu bist Dir unsicher, welche Kombination passt?Unsere fertigen Vitalpilzkombis sind themenbezogen zusammengestellt – auch hier sparst Du 25 %. Anweiden, Atemwege, Fellwechsel, Immunsystem, Muskulatur, Sommerekzem, Stoffwechsel, Verdauung
44,50 € (29,67 € / 1 l)
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