Luzerne haben viel Eiweiß und Calcium. Wie gesund ist die Luzerne für das Pferd?Bereits vor 20 Jahren kannte man die Luzerne und schätzte sie zum einen als Futter für Rinder und zum anderen nutzte man die positiven Eigenschaften dieser Pflanze bei der Pferdefütterung. Damals vermied man allerdings stärkere Eiweißquellen. Falls dennoch welche benötigt wurden, griff man auf die weitaus bessere Sojapflanze zurück. In südlicheren Teilen Europas war die Luzerne häufig die einzige Futtergrundlage für die Pferde, da die Hitze kaum Weideland zuließ und Luzerne auf trockenen und kargen Böden häufig besser anzubauen war. Früher ging man davon aus, dass Eiweiß der Auslöser für Hufrehe beim Pferd ist. Diese Theorie ist mittlerweile widerlegt und daher schwindet auch die Angst der Pferdebesitzer vor eiweißhaltigen Futtermitteln. Die Heuernten in den Jahren 2016 und 2017 mussten witterungsbedingt relativ spät eingebracht werden. Somit fielen die Gehalte an Nährstoffen und hochwertigen Eiweißen niedriger aus. Die Ernte in diesem Jahr fiel regional sehr unterschiedlich aus. Aus den Analysen (LUFA Nord West) zeigt sich dennoch, dass der Gehalt an verdaulichem Protein wieder anstieg. Dennoch lagen einzelne Heuproben aus besonders trockenen Gebieten bei lediglich 35 Gramm je kg/FTS. Ein solches Heu als einzige Nahrungsquelle wäre als Pferdefutter zu proteinarm und hätte ggf. gesundheitliche Beeinträchtigungen, mindestens jedoch einen Muskelabbau zur Folge. Im Frühjahr jeden Jahres (zusätzlich bedingt durch relativ späte erneute Kälteeinbrüche in den letzten Jahren), haben viele Pferde deutlich an Masse verloren. Ein Grund dafür könnte die Fütterung mit eiweißarmen Heu gewesen sein – wahrscheinlich aber war es eine Kombination aus beidem, nämlich fehlendem Eiweiß und mangelnder Nährstoff- und Energiegehalte im Heu.


Luzerne für Pferde – was ist dran an dieser Futterpflanze

Heute erlebt die Luzerne einen regelrechten Boom und verdrängt alt bewährte Futtermittel wie Zuckerrüben, Getreide und sogar Heucobs vom Markt. Warum Luzerne neben allen Vorteilen darüber hinaus auch bei Pferdehaltern und Kleintierbesitzern (Nagetiere) an Zustimmung gewann, war eine gut funktionierende Marketingkampagne rund um die Pferde- und Haustierbesitzer. Es mussten neue Absatzmärkte geschaffen werden, da es mittlerweile zu viel Luzerne gab. Schuld daran waren eine Grünlandprämie und subventionierbare Flächen, wenn diese zu einem gewissen Anteil aus Grünland bestanden. Es kam zu massiven Überproduktionen. In Deutschland eingesetzte Luzernesaaten lassen sich bis zu 3 mal im Jahr abernten und eine Neuansaat muss auch nicht jährlich vorgenommen werden. Hinzu kommen die nicht nutzbar gemachten Wärmeenergien aus den Biogasanlagen der gesamten Republik. Diese derzeit überschüssigen Energien bieten sich zu Trocknung solcher Erzeugnisse an (leider aber nur deshalb, weil die Standorte der Biogasanlagen häufig so ungünstig liegen, dass keine Wohnhäuser damit versorgt werden können). Für etliche Landwirte ist daher diese Art der Produktion aus heutiger Sicht lohnender als die Milchviehwirtschaft. Da Luzerne eine hohe stickstoffbindende Eigenschaft besitzt, kann damit die Leitungsfähigkeit der Böden verbesserte werden. Vorsichtig geschätzt dürften mittlerweile alleine in Deutschland rund 15-25 Mio. Tonnen Luzerne nur an Pferde verfüttert werden.

Für jemanden wie mich, der sich seit über 20 Jahren intensiv mit der Pferdefütterung beschäftigt und auch die einzelnen Marketingstrategien mit Begeisterung beobachtet, ist der Hype um die Luzerne kein Phänomen, sondern etwas worauf der Pferdebesitzer bereits seit Jahren zuverlässig anspricht.

Das permanent schlechte Gewissen, nicht genug für das eigene Pferd getan zu haben und die Gewissheit, dass über das Essen Probleme, Versäumnisse und Stimmungen „repariert“ werden können, begleitet viele Pferdebesitzer. Der Gedanke dabei „light“ zu füttern beruhigt ungemein. Hier kann Luzerne bei der Energie und dem Zucker punkten.


Luzerne – was hat das Pferd davon?

Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, Luzerne wäre kein alternatives Raufutter für das Pferd. Ganz im Gegenteil. Viele Eigenschaften sprechen zunächst für den Einsatz von Luzerne. Ich halte es aber auch immer für sinnvoll, die Kehrseite anzusehen und anschließend abzuwägen. Nicht immer und nicht überall ist die Luzerne für das Pferd das Futter der Wahl oder adäquater Ersatz für Bewegung und vernünftiges Mineralfutter. Manchmal sogar dürfte die Luzerne auch für das ein oder andere Pferd keine gute Alternative gegenüber Heu, Zuckerrübenschnitzel oder Getreide sein. Grundsätzlich sollte das Bestreben in der typ- und artgerechten Fütterung von Pferden darin liegen, die Grundversorgung des Pferdes mittels Heu, Weide, ggf. Stroh, ungesättigten Fettsäuren und soweit nötig Mineralfutter in bester Qualität sicher zu stellen. Dies gelingt mittlerweile nicht mehr grundsätzlich bzw. man legt zu wenig Augenmerk auf diese wichtige Komponente. Weder ein verändertes Fressverhalten noch das Nährstoffbedürfnis des Pferdes haben Schuld daran, sondern die immer schlechtere Qualität von Weideflächen, Heuernten oder diverser „neuer“ Fütterungspraxen. Diese Defizite müssen anschließend ausgeglichen werden und genau hier kann unter Umständen die Luzerne eine Alternative bieten.


Wo kann Luzerne gegenüber anderen Futtermitteln beim Pferd punkten?

Luzerne hat wenig Zucker und Stärke

Gegenüber anderen Futtern, wie z.B. Heucobs oder Kraftfutter (Getreide, Müsli usw.) hat Luzerne häufig deutlich weniger Zucker und Stärke. Damit ergibt sich auch ein niedrigerer Energiegehalt und zu dicke oder anders vorbelastete Pferde können bedenkenlos damit gefüttert werden – lässt man den hohen Eiweißgehalt einmal außer Betracht.

Luzerne puffert Magensäure beim Pferd

Luzerne hat Struktur und als Luzerneheu bietet es daher auch für Pferde mit Magenproblemen einen Kraftfutterersatz. Gerüststoffe und Lignin sind nicht nur für ein intensiveres Einspeicheln verantwortlich, sondern sorgen auch im Verdauungstrakt für ausgeglichene Verdauungsvorgänge. Besonders hervorzuheben wäre die neutralisierende Eigenschaft der Luzerne, wenn diese mit Getreide kombiniert wird. (Diese Erkenntnisse, die aus Studien von vor über 20 Jahren herrühren, werden nach neuesten Studien stark angezweifelt – auf diese gehe ich im unteren Teil meines Fachartikels ein)

Luzerne liefert wichtiges Eiweiß fürs Pferd

Eiweiß ist ein wichtiger Baustein in der Funktion des gesamten Organismus. Daher müssen die essentiellen Aminosäuren über das Futter bereitgestellt werden. Diese Aminosäuren sind an allen lebensnotwendigen Vorgängen im Organismus des Pferdes beteiligt. Höhere Mengen fördern den Muskelaufbau und deren Funktion, die Milchleistung bei laktierenden Stuten oder sorgen als aufbauendes Krippenfutter für eine gute Gewichtsentwicklung bei heranwachsenden Fohlen, zu dünnen Pferden und Senioren. Auch wenn heute hinlänglich bekannt ist, dass das Eiweiß im Futter nicht der eigentliche Auslöser für Hufrehe ist, sollte dennoch nicht vergessen werden, dass eine Überversorgung den Entgiftungsstoffwechsel (Darm. Leber und Nieren) beansprucht und insbesondere Pferde mit Mauke, Ekzem und Atemwegsbeschwerden eher weniger davon bekommen sollten.

Luzerne liefert viel Calcium und wenig Phosphor für das Pferd

Eine ausreichende Versorgung mit Calcium ist beim Pferd eigentlich bereits grundsätzlich sichergestellt. Je nach Standort kann bis zu dreimal so viel bioverfügbares Calcium in der Luzerne enthalten sein, als im Pferdeheu. Beachtet werden sollte auch, dass das in der Luzerne enthaltene Calcium besonders verfügbar ist. Zu viel Calcium aber hemmt als Antagonist eine Vielzahl anderer Vitalstoffe. Pferde, die mit hohen Mengen an Getreide gefüttert werden, kann Luzerne gut zum Ausgleich des hohen Phosphoranteils im Hafer, Gerste oder Mais gefüttert werden – idealerweise sollte ein Wert von 1:1 bis 3:1 (Ca:Ph) angestrebt werden.

Auf die Problematik der Zinkbindung mit dem in der Luzerne besonders reaktionsfreudigem Calcium gehe ich später noch ein.

Die Nährstoffwerte bei der Luzerne schwanken extrem, da diese vom Erntezeitpunkt und Ernteverfahren stark abhängen. Inwieweit die Futtermittelhersteller ihre Etiketten den tatsächlichen Nährwerten anpassen und ob Pellets am Ende überwiegend aus Grünmehl (also den erntebedingten feineren Partikeln) bestehen, bleibt offen. (Bei der Ernte entstehen bis zu 50 % feinere Partikel, die je nach Herstellung vom Blattwerk getrennt werden und in loser Form an Pferde nicht verfüttert werden können.)

Die Nährstoffangaben über Luzerne, welches insbesondere für Pferde geeignet wäre, konnten wie folgt ermittelt werden (je 100 Gramm Luzerne getrocknet):

Inhaltsstoffe

Luzerneheu (ohne Feinpartikel)

Luzernepellet (mit Feinpartikel)

Heu

Kohlenhydrate

49 Gramm

44 Gramm

43 Gramm

Eiweiß (dv.RP)

17 Gramm

14 Gramm

8 Gramm

Fett

0,5 Gramm

2,15 Gramm

2,2 Gramm

Calcium

680 mg

1,2 Gramm

500 mg

Natrium

50 mg

50 mg

50 mg

Carotin

89 mg

72 mg

15 mg

Zucker

4 – 6 %

4 – 6 %

8 – 14 %

*Tabelle ist in mobiler Ansicht mit einer Scrollfunktion ausgestattet.

Luzerne ein wichtiger Eiweißlieferant für mein Pferd?

Wie viel Luzerne ist für ein Pferd gesund?Besonders hervorzuheben ist der hohe Eiweißgehalt in der Luzerne. Gerade bei schlechter Heuqualität – also sehr spät geerntetem und überlagertem Heu oder bei heranwachsenden oder in den letzten Wochen tragende bzw. laktierende Stuten – könnte bei reiner Heuernte fütterungsbedingt ein Eiweißmangel entstehen. Hier wäre eine mögliche Eiweißquelle die Luzerne. Wissen sollte man aber auch, dass im Regelfall die Pferde mit unseren Weiden eher zu viel Eiweiß aufnehmen – als sie tatsächlich benötigen.

Für Pferde, die arbeiten, reichen ca. 6 Gramm dünndarmverdauliches Rohprotein je Megajoule zugeführter verdaulicher Energie aus. Heu z.B. hat im Mittel 82 Gramm je Kilogramm. Ein 600 kg schweres Pferd hat einen theoretischen Eiweißbedarf von ca. 450 bis 550 Gramm bei leichter Arbeit. Ein solches Pferd braucht dafür ca.12 kg Heu. Mit dieser Menge werden um die 984 Gramm verdauliches Eiweiß aufgenommen. Die Notwendigkeit einer weiteren Aminosäurequelle ergibt sich somit rein rechnerisch eigentlich nicht. Anders verhält sich dies allerdings, wenn das Heu erntebedingt sehr wenige Eiweiß enthält – schon aus diesem Aspekt heraus scheint m.E. eine Heuanalyse sehr aufschlussreich zu sein. Bei der Zufütterung einer zusätzlichen Eiweißquelle sollte daher nicht vergessen werden, dass überschüssiges Eiweiß am Ende unter hohem Aufwand für die Entgiftungsorgane „entsorgt“ werden muss (Quellen: Diätetik beim Pferd – Prof. Dr. Zeyner und Pferdefütterung Coenen/Meyer) und Auswirkungen auf die Gesundheit des Pferdes haben könnte.

Luzerne hat einen hohen Anteil an Lysin – eine limitierende Aminosäure fürs Pferd

Die besonders wichtige Aminosäure Lysin ist auch in der Luzerne gegenüber Heu um ca. 30 % höher – bleibt aber im Vergleich zu Sonnenblumen-, Lein-, Erbsen- oder Sojaextraktionsschrot deutliches Schlusslicht. Ein Blick auf das Mineralfutter verrät darüber hinaus auch, ob nicht bereits hier ein ausreichendes Maß an hochwertigen Aminosäuren bereitgestellt wird (Lysin, Methionin, Threonin usw.).


Luzerne kann bei Pferden Magengeschwüre auslösen

Eine im Jahre 2016 durchgeführte Studie („Einfluss gehäckselter oder pelletierter Luzerne auf die Magenschleimhaut beim Pferd“) sorgt im Moment für Verunsicherung in der Pferdewelt. Siebzig Warmblutfohlen und sechs Wallachen wurden 14 Tage lang mit größeren Mengen Luzernehäcksel und einer weiteren Gruppe Luzernepellets gefüttert. In diesem Versuch zeigten sowohl die Fohlen als auch die Wallachgruppe nach 14 Tagen deutliche Läsionen – insbesondere im drüsenlosen Bereich der großen und kleinen Magenkurvatur. Die Vergleichsgruppe ohne Luzerne bei den Fohlen zeigte keinerlei Veränderungen an der Magenschleimhaut. Insbesondere bei der Gruppe mit den Luzernehäckseln waren die Magenläsionen sogar schwerwiegender als in der Gruppe der mit Pellet gefütterten Pferde. Auch in der Gruppe der Wallache wurden (diese bekamen nur die Luzernehäcksel) vermehrte Magenschleimhautveränderungen festgestellt. (In dieser Studie wurden 1,5 kg/100 kg LM gefüttert).

Zweck der Studie war es festzustellen, inwieweit die durch das Absetzen der Fohlen bedingten Magengeschwüre, durch intensive Fütterung von Luzerne (diese wurde ja immer als magenschonend angepriesen) verbessert werden konnten. Im Ergebnis konnten dies die Luzernehäcksel gegenüber den Vergleichsgruppen nicht. Sie verschlimmerten die Magenprobleme.

Fazit dieser Studie ist zunächst, dass die Luzernehäcksel nicht, wie früher angenommen, einen positiven Einfluss auf die Magenschleimhaut haben, sondern im Gegenteil zu Schäden an der Schleimhaut führen können. (Quelle: Der praktische Tierarzt, Heft 6/2017)


Luzerne hemmt die Nährstoffaufnahme beim Pferd

Insbesondere Calcium – aber auch Eiweiß – in hohen Mengen können die Resorption insbesondere von Spurenelementen und Vitaminen (fettlöslich) stark beeinträchtigen. Noch gibt es in Verbindung mit der Pferdefütterung keine wirklich aussagekräftigen Studien – dennoch geht man davon aus, dass insbesondere auch Zink an sehr Calcium lastigen Futtern scheitert, da dieses Spurenelement mit bioverfügbarem Calcium (insbesondere in Luzerne enthalten) eine Verbindung eingeht, die das Zink damit unverwertbar macht. Schenkt man dieser Erkenntnis die entsprechende Aufmerksamkeit, sollten gerade bei der Zufütterung von zinkhaltigen Ergänzungs- oder Mineralfutter ggf. auf größere Luzernemengen verzichtet werden.


Hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in der Pferdeluzerne

In einer Untersuchung von über 30 Luzerneheuproben wurden in 74 % Alkaloide in hohen Konzentrationen nachgewiesen. Hierfür scheint nicht die Luzerne selbst, sondern die darin befindlichen Zwischensaaten verantwortlich zu sein (Jakobskreuzkraut, Wasserkreuzkraut, Herbstzeitlose usw.). In luzernehaltigem Pferdefutter waren sogar 100 % der Proben mit dem lebertoxischen Gift Pyrrolizidinalkaloid belastet. Im Vergleich zu parallel durchgeführten Heuproben (hier waren nur 3 % belastet) ein besorgniserregender Wert. (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung BfR)


Luzerne, ein Risiko für Pferde?

Nun – wie immer sollten die Erkenntnisse relativiert werden. Grundsätzlich gilt auch hier der Satz: „Die Dosis macht das Gift“. Viele Pferdebesitzer setzen Luzerne als Pellet oder Häcksel in sehr geringen Mengen ein. Häufig geht es darum, etwas Schmackhaftes unter ein Mineralfutter oder Medikament zu mischen. In diesen Fällen muss man sich sicher auch mit diesen Erkenntnissen keine Sorge machen. Grundsätzlich würde ich bei Pferden, die insbesondere Zink zusätzlich verabreicht bekommen müssen, eher auf Luzerne verzichten – auch wenn hier noch keine abschließende Erkenntnis in der Pferdefütterung vorliegt. Große Mengen Luzerne füttert man wegen der Problematik der Magengeschwüre (insbesondere Häcksel) nach heutiger Kenntnis besser in Form von Cobs oder Pellets. Bedenken sollte man auch, dass Luzerne Salicylsäure enthält – dies könnte ggf. bei großen Mengen ebenfalls die Magenschleimhaut stören.

Als Eiweißquelle ist Luzerne ein interessantes Kraftfutter – den Bedarf an Aminosäuren sollte man gewissenhaft prüfen und nicht außer Acht lassen, dass es Futter gibt, die weitaus bessere Gehalte liefern. Konventionelle Luzerne wird mit Herbiziden (Glyphosat, Bromoxynil, Clethodim, Pyridat usw.) behandelt. Daher wäre die Wahl einer Bioluzerne auf jeden Fall eine Gute. Besonders zu empfehlen wäre hier der Semhof, der auch Luzerne „light“ anbietet und darüber hinaus eine Vielzahl von Luzernen hat, die eine angepasste Kraftfütterung problembezogen möglich macht. Auch legt der Hersteller großen Wert auf Wasser- und Jakobskraut-freie Anbauflächen. Für die, die eine Alternative zur Luzerne suchen, wird man hier auch Biohafer, Heucobs und grünen Hafer aus eigenem biologischen Anbau finden.

Luzerne wird seit vielen Jahren an Pferde gefüttert und zweifelsohne haben viele Pferdebesitzer gute Erfahrungen damit gemacht. Nur hier hat die Münze auch eine Kehrseite und diese sollte man im Einzelfall einfach abwägen.