Entgiftung – wie viel davon leisten Pferde selbst?
Der Stoffwechsel des Pferdes produziert rund um die Uhr Endprodukte, die – wenn nicht anderweitig verwertbar – den Ausscheidungsorganen zugeführt werden. Neben eigenen Stoffwechselgiften müssen Medikamente, giftige Pflanzenstoffe, schädliche Bakterien und verbrauchter Sauerstoff (CO2) ausgeschieden werden. Die dafür vorgesehenen Organe (Nieren, Leber, Lunge, Haut, Darm usw.) leisten tagtäglich Schwerstarbeit. Im Regelfall bedarf es hier keiner grundsätzlichen ernährungsphysiologischen Unterstützung. Eine hochwertige und unbelastete Grundversorgung reicht erfahrungsgemäß aus. Dennoch belasten schlechtes Futter, übermäßige Futtereiweiße, Kohlenhydrate, Krankheit, Hormone oder Toxine den Entgiftungsstoffwechsel zusätzlich. Fehlende Vitalstoffe können die Entgiftungsleistung ebenso reduzieren. In den Zeiten, in denen diese besonders beansprucht wird, kann mit einer Vielzahl pflanzlicher Wirkstoffe oder Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen der Darm, Leber oder Nieren unterstützt werden. Hier finden Sie eine große Palette geeigneter Produkte, um den Entgiftungsstoffwechsel und die daran beteiligten Organe zu unterstützen.
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Mischfutter werden oftmals mit Zusatzstoffen versehen, um sie haltbar zu machen. So werden z.B. Fungizide beigemischt , um eine Schimmelbildung zu vermeiden.