Nein hier bestehen große Unterschiede. Dennoch sind Milchsäurebakterien grundsätzlich als Futterergänzung für Pferde mit Verdauungsproblemen abzulehen. Dennoch haben Pferde im Dickdarm eher das Problem zu viele Michsäurebakterien im Darm. Deshalb ist der erhoffte Therapieerfolg meistens nicht vorhanden. Übrigens sind Milchsäurebakterien auch in EM's oder Fermentgetreide, Kanne Brottrunk, Heulage, Sauerkraut usw. vorhanden.

Michsäurebakterien als Rohsubstanz sind als Pferdefutter nicht zugelassen (auch effektive Mikroorganismen dürfen an Pferde nicht verfüttert werden). Dennoch füttern einige diese EM´s; wohl auch deshalb, weil die veröffentlichten Berichte meist von den Hauptproduzenten selbst kommen. 

Auszug aus Wikipedia:

Zu den wichtigsten Milchsäurebakterien in traditionellen Sauermilcharten wie Joghurt, Sauermilch, Buttermilch usw. gehören Streptokokken und Laktobazillen. Die bei der traditionellen Herstellung eingesetzten Arten und Stämme sind nicht säure- und gallensaftresistent und überleben deshalb kaum die Magen-Darm-Passage. Anders verhält es sich bei den so genannten probiotischen Bakterien, die angeblich eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Diese wurden – als Darmbakterien – ursprünglich aus menschlichen Fäkalien gewonnen. Probiotische Mikroben werden nach besonderen Kriterien ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie in lebensfähiger Form den (Dick-)Darmtrakt erreichen und ihre Stoffwechselaktivität dort entfalten können. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass diese Mikroorganismen gesundheitlich unbedenklich sind, das heißt weder pathogen noch toxigen sein dürfen.

Unser Tipp:

Füttern Sie Yea Sacc Mikro: Diese lebendaktiven Hefezellen sind magensäureresistent und leisten hervorragende Arbeit bei der ernährungsphysiologischen Behandlung von Magen/Darmproblemen.