Kolik – lebensgefährliche Krämpfe und Darmverschlüsse beim Pferd
Hat ein Pferd eine Kolik, läuten bei allen Pferdebesitzern sofort die Alarmglocken. Auch heute noch zählt sie zu den gefährlichsten Verdauungsstörungen. Viele Pferdebesitzer sind sich der Risiken einer Kolik also bewusst, weshalb sie bei Anzeichen auf eine Verdauungsstörung sehr schnell handeln und zur Vorsorge ein großes Augenmerk auf die richtige Fütterung und Haltung legen. Aus diesem Grund gehen die Zahlen wegen Kolik euthanasierter Pferde deutlich zurück. In den meisten Fällen treten leichte Verdauungsprobleme, sogenannte Krampfkoliken, auf. Diese können mit gezielten Medikamenten gelöst werden. Treten aber solche Krampfkoliken in rezidivierenden Abständen auf, könnten chronische Probleme ein Grund dafür sein. Magengeschwüre, Parasiten und insbesondere Stress sind mögliche Auslöser. Zeigen eine konsequente Haltungs- und Fütterungsumstellung keine Besserung, können eine Gastroskopie und eine pathogene Kotuntersuchung erste Hinweise liefern.
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